Bosch und Freescale arbeiten bei gemeinsamen Chipsätzen zusammen
Bosch und Freescale arbeiten bei gemeinsamen Chipsätzen zusammen
(pressrelations) - effektive Airbag-Referenzplattform
- Erste Vorstellung zum Freescale Technology Forum in Bangalore/Indien
- Airbag-Referenzplattform von erstem Quartal 2012 an lieferbar
Die neue Entwicklungsplattform basiert auf Chipsätzen der 32-Bit-Microcontroller-Familie von Freescale und der Airbag-ASSP-Familie von Bosch (ASSP = Application Specific Standard Products). Der Chipsatz arbeitet gleichermaßen mit Beschleunigungssensoren von Bosch und Freescale. Er demonstriert, wie die skalierbare MCU-Familie Qorivva MPC560xP für Applikationen in der Sicherheitstechnik mit der Airbag-ASSP-Familie CG147 zusammenarbeitet. Dieses hochintegrierte Airbag-IC fasst die Stromversorgung, die Zündsteuerung, die Sensorschnittstellen und die Sicherheitssteuerung zusammen.
"Eine Entwicklungsplattform auf Basis erprobter ASSP- und Microcontroller-Chipsätze ist der Schlüssel, um schnell die Marktnachfrage bedienen zu können", sagt Erich Biermann, Bereichsleiter Engineering bei Bosch-Automobilelektronik. "Die Kombination unserer skalierbaren Airbag-ASSPs mit Freescales Qorivva-Microcontroller-Familie erlaubt es Steuergeräteherstellern, ihre Airbagsysteme genau den Marktanforderungen anzupassen."
"Mit dieser neuen Referenz-Plattform, erschließen Bosch und Freescale lokalen Zulieferern die Möglichkeit, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Design-Risiken zu mindern. Sie ist leicht anzuwenden, ist kostengünstig und entspricht den höchsten Automobil-Standards", sagt Henri Richard, Senior Vice President und Chef von Vertrieb und Marketing bei Freescale Semiconductor.
Die Referenz-Entwicklungsplattform wird mit vorinstallierter Demonstrationssoftware geliefert. Verkaufs und Applikationssupport bieten Bosch und Freescale individuell für ihre Bauelemente.
Freescale und Bosch planen, die Airbag-Referenzplattform vom ersten Quartal 2012 an auszuliefern. Die ersten Präsentationen finden auf den Freescale Technology Foren in Indien und China statt.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2010 mit 28,1 Milliarden Euro rund 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 167 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, Assistenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie Dienstleistungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 285 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 47,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2010 gab Bosch 3,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.125.bosch.com
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839 Gerlingen-Schillerhöhe
Tel.: +49 711 811-0
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Datum: 24.08.2011 - 17:00 Uhr
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