RWE Innogy eröffnet dritten Windpark in Italien
RWE Innogy eröffnet dritten Windpark in Italien
(pressrelations) -
- Inbetriebnahme des 16 Megawatt Windparks Anzi in Süditalien
- Drittes Joint Venture-Projekt von RWE Innogy und FRI-EL Green Power
- 26 Millionen Euro Investitionsvolumen
"Wir verfolgen das Ziel, unser Portfolio nicht nur nach Technologien, sondern auch geographisch breit aufzustellen, um zum Beispiel unterschiedlichste Wettereinflüsse ausgleichen zu können. Deshalb wollen wir unsere Kapazitäten auch in Italien weiter ausbauen, wo wir mit der Inbetriebnahme von Anzi bereits über eine Erzeugungsleistung von insgesamt 67 Megawatt verfügen. Den Fokus setzen wir in Italien auf die Energieträger Wind und Biomasse, beides zusammen mit unserem italienischen Partner FRI-EL Green Power", erklärt Hans Bünting, CFO RWE Innogy. "Ich freue mich, dass der Bau von Anzi so gut gelaufen ist. Die Zusammenarbeit vor Ort, insbesondere mit den Behörden in der Region Basilicata funktionierte vorbildlich, so dass wir schon nach einem Jahr ans Netz gehen können", ergänzt Paolo Grossi, COO RWE Innogy Italia.
Neben dem Windpark Anzi hat RWE Innogy in Zusammenarbeit mit FRI-EL Green Power in 2010 bereits das Windkraftwerk San Basilio auf Sardinien mit rund 25 Megawatt und Ururi in Süditalien mit 26 Megawatt eröffnet. Darüber hinaus bauen die Unternehmen das erste Biomassekraftwerk auf Sizilien. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist für Ende 2012 mit einer Leistung von 18,7 Megawatt geplant.
Seit 2008 arbeitet RWE Innogy über seine Landesgesellschaft RWE Innogy Italia S.p.A. mit dem italienischen Entwickler und Betreiber von Kraftwerken auf Basis erneuerbarer Energien, FRI-EL Green Power S.p.A., in Bozen zusammen. Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung, der Bau und Betrieb von Wind- und Biomassekraftwerken in Italien.
In Italien waren 5,8 Gigawatt Windkraft bis Ende 2010 installiert. Die italienische Regierung will die installierte Kapazität bis 2020 auf zwölf Gigawatt ausdehnen. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird in Italien aktuell über ein System "grüner Zertifikate" unterstützt. Stromanbieter sind verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz auf Basis erneuerbarer Energien anzubieten. Von dieser Verpflichtung können sie sich über den Zukauf entsprechender Zertifikate befreien. Dieses System läuft 2015 aus. Bis Ende des Jahres plant die italienische Regierung die Einführung eines neuen Tarifsystems zur Unterstützung erneuerbarer Energien. Dessen Ausgestaltung steht derzeit noch nicht fest.
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Datum: 08.09.2011 - 15:00 Uhr
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