IndustrieTreff - Kunststoffe flexibel kennzeichnen: mit Laser, Tinte oder Etikett

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Kunststoffe flexibel kennzeichnen: mit Laser, Tinte oder Etikett

ID: 477761


(PresseBox) - Produzentenhaftung, Fälschungssicherheit, Rückverfolgbarkeit - Produkte und Bauteile aus Kunststoff werden aus unterschiedlichen Gründen gekennzeichnet. Für die verschiedenen Anwendungen stellt Bluhm Systeme in Friedrichshafen auf der Fakuma vom 18. bis 22. Oktober in Halle A1, Stand 1011 Codier- und Etikettierlösungen vor.
Präzise markieren mit Laserlicht
Für die gut sichtbare, haltbare und manipulationssichere Kennzeichnung der unterschiedlichen Kunststoffe gibt es verschiedene Solaris Laser-Codierer. Gut lesbar schreiben sie Herstellerdaten, Leistungsdaten, Produktbezeichnung und Seriennummer in Klartext oder verschlüsselt als Datamatrix zum Beispiel auf Extrusionsteile, Formteile oder Halbzeuge. Kompakt in den Abmessungen lassen sie sich auch perfekt in Prüfautomaten integrieren. Der Faserlaser Solaris e-SolarMark FL ist für die Beschriftung unterschiedlicher Kunststoffe geeignet, weshalb er zum Beispiel im Fahrzeugbau oder in der Elektronikindustrie für die Beschriftung von Bauteilen oder Halbfertigteilen eingesetzt wird. Die Faser-Optik ist wartungsfrei und mit rund 100.000 Betriebsstunden hat der Lasererzeuger eine sehr hohe Lebensdauer. Verbrauchsmaterialien fallen keine an. So müssen zum Beispiel keine teuren Laserdioden ausgetauscht werden. Durch die geringe Leistungsaufnahme von 400 W werden zudem die laufenden Kosten reduziert. Müssen Kleinserien oder Einzelteile markiert werden, gibt es zu den Faserlasern passende Laser-Arbeitsstationen. Je nach Ausführung sind die Markierfelder 70 x 70 mm, 100 x 100 mm oder 150 x 150 mm groß. Auch spezielle Handlingseinheiten für unterschiedliche Anwendungen sind verfügbar.
Speziell für die hochauflösende, kontrastreiche Kennzeichnung empfindlicher Kunststoffe gibt es den diodengepumpten Laser e-SolarMark DL-G. Der Laser erzeugt mit einer kurzen Wellenlänge von 532 nm (grün) einen Farbumschlag auf der Produktoberfläche. Hierbei entsteht keine große Hitze, sodass auch in diesem Zusammenhang von einer "kalten Markierung" gesprochen wird. Das Verfahren ist besonders material schonend. Fälschungssicherheit nimmt auch im Bereich der Kunststofftechnik einen immer größeren Stellenwert ein. So bietet Bluhm z. B. in Verbindung mit seinen Direktdruckverfahren die Möglichkeiten, gezielt versteckte Informationen aufzudrucken, die z. B. mit dem vorhandenem Code korrespondieren und die bei späteren Reklamationen eindeutig eine Unterscheidung vom Originalprodukt und einer Fälschung ermöglichen.




Einfach drucken und relaxen
Der Drei-Zeilen-Tintenstrahldrucker Linx CJ400 ist der Inkjet-Codierer mit der einfachsten Bedienung und Wartung auf dem Markt. Mit Schrifthöhen von 2 bis 20 mm ist er optimal geeignet für die Beschriftung kleiner technischer Bauteile. Druckaufträge lassen sich über den farbigen Touchscreen mit wenigen Schritten einrichten. Dank des Easi-Change® Servicemoduls kann der Bediener ohne technisches Spezialwissen den Drucker in nur wenigen Minuten selbst warten. Das macht unabhängig und spart zeit- und kostenintensive Service-Einsätze. Das lange Reinigungsintervall von drei Monaten beim Druckkopf garantiert zusätzlich hohe Verfügbarkeit. Gleichzeitig ist dadurch der Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit auf ein Minimum reduziert.
Für die Groß- und Kleinschrift
Die Tintenstrahldrucker der Markoprint-Linie sind vielseitig einsetzbar, wenn es darum geht, zum Beispiel technische Bauteile und Gehäuse aus Kunststoff oder auch Umverpackungen individuell mit Informationen zu bedrucken. In hoher Auflösung mit bis 600 dpi werden gewölbte oder ebene Produktoberflächen bedruckt.
An das Highspeed-Steuergerät Markoprint X4JET plus lassen sich drei unterschiedliche Drucktechnologien - Trident, Hewlett Packard und neu jetzt auch Lexmark - anschließen.
Die Lexmark-Technologie ist wie die Hewlett-Packard Technologie für die hochauflösende Kleinschriftcodierung geeignet, erreicht aber bei noch höheren Druckgeschwindigkeiten eine bessere Druckqualität. Damit die Drucke auf wenig oder gar nicht-porösen Kunststoffen und OPP-Folien halten, gibt es spezielle Tinten wie zum Beispiel die Tinte Fast Solid für die HP-Druckköpfe. Sie besitzt spezielle Trocknungseigenschaften. Die Drucktechnik reduziert Verbrauchskosten und schont die Umwelt, da für den laufenden Betrieb keine zusätzlichen Lösungsmittel benötigt werden. Die Trident-Drucktechnologie ist perfekt für textliche und grafische Kennzeichnungen auf porösen Oberflächen, weshalb sie zum Beispiel für die Bedruckung von Styropor-Produkten die richtige Wahl ist.
Modulbauweise für alle Etikettieraufgaben - für Kunststoffteile besonders mit RFID
Der Etikettendruckspender Legi-Air 4050 E druckt Etiketten und spendet sie auf Produkte auf. Etiketten mit einer Abmessung von 10 x 5 mm bis 180 x 300 mm können verarbeitet werden. Ebenfalls sind in die Einheit Prüf, Schreib- und Sicherheitseinheiten für die Erzeugung von RFID Etiketten integrierbar. Diese lassen sich besonders gut an den Innenseiten von Kunststoffteilen anbringen und können durch das Material noch nach Jahren ausgelesen werden. Die Logistik kommt neben der Fälschungssicherheit beim Einsatz dieser RFID Etiketten ebenfalls nicht zu kurz.
Der Etikettierer kann durch seine Modulbauweise individuell auf die jeweilige Anforderung angepasst werden. Müssen zum Beispiel gewölbte Oberflächen etikettiert werden, kommt der Gimbal-Spendestempel zum Einsatz. Federnd gelagert, passt sich der Spendekopf unterschiedlichsten Produktoberflächen an. Für die Etikettierung empfindlicher Kunststoffoberflächen gibt es das Tamp-Blow oder das Blow-Box-Verfahren. Hierbei wird das Etikett auf das Produkt per Luftstoß aufgeschossen, ohne die Produktoberfläche zu berühren und dabei womöglich zu beschädigen.


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Datum: 12.09.2011 - 10:07 Uhr
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