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BMZ und BMU ver­tiefen Ko­ope­ration mit Zivil­gesell­schaft, Privat­wirt­schaft und Wissen­schaft im Ab­fall­sektor

ID: 480873

BMZ und BMU ver­tiefen Ko­ope­ration mit Zivil­gesell­schaft, Privat­wirt­schaft und Wissen­schaft im Ab­fall­sektor

(pressrelations) -
Die Parla­menta­rischen Staats­sekretärinnen im Bundes­ent­wick­lungs­ministe­rium (BMZ), Gudrun Kopp, sowie im Bundes­umwelt­ministe­rium (BMU), Ursula-Heinen Esser, haben am heutigen Donnerstag in Berlin mit Vertretern aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Zivil­gesell­schaft über vertiefte Ko­ope­rations­mög­lich­keiten bei Projekten der Ent­wick­lungs­zusam­men­arbeit im Sektor Abfall­wirtschaft diskutiert.

Gudrun Kopp machte deutlich: "Deutsch­land ist welt­weit für seine hohe Kompetenz bei der Ent­wicklung und Umsetzung von Abfall­konzep­ten anerkannt. Erfolg­reiche Konzepte werden aber selten von Einzel­personen oder einzelnen Sektoren erstellt. Deswegen freue ich mich besonders über die Zu­sam­men­setzung unserer Runde ? Wirtschaft, Wissen­schaft, Nicht­regie­rungs­organi­satio­nen mit der EZ an einem Tisch. Wir möchten Möglichkeiten für Modell­partner­schaften zwischen verschie­denen Akteuren disku­tieren, um nach­haltige Entsor­gung und Verwertung in Schwellen- und Ent­wicklungs­ländern zu fördern und dabei deutsche Expertise verstärkt zu nutzen."

Ursula Heinen-Esser betonte: "Mit dem Auf­bau einer leistungs­fähigen Abfall­wirt­schaft in Schwellen- und Ent­wick­lungs­ländern entsteht ein hoher Bedarf an innovativen technischen Lösungen für die Abfall­entsor­gung. Die Verbesserung des technischen Niveaus der Abfall­entsor­gung dient dem Ressourcen- und Klima­schutz und bietet Export­möglich­keiten für die deutsche Wirtschaft. Dies ergibt eine optimale Verbin­dung von Ökonomie und Ökologie."

Das Treffen fand im Rahmen eines Fach­gesprächs statt. Zwischen allen Teil­nehmern herrschte klares Einver­nehmen darüber, dass der Sektor in direktem Zu­sammen­hang mit den zentralen Heraus­forde­rungen der Gegenwart steht und deswegen auch für die Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit von großer Bedeutung ist. Nötig sei hier ein koordiniertes Vorgehen und eine enge Zu­sammen­arbeit kombiniert mit einer verstärkten Bündelung des vorhandenen Wissens und der Erfahrungen der Bereiche Wissen­schaft, Wirtschaft, Zivil­gesell­schaft und der Ent­wick­lungs­zu­sammen­arbeit. Weil mittlerweile über sieben Milliarden Menschen Ressourcen verbrauchen und Abfall erzeugen, müsse der Abfall selbst als Ressource betrachtet werden.





"Als zentrales Prinzip im Bereich der Abfall­wirt­schaft gilt: Vermeidung vor Verwertung vor umwelt­verträglicher Beseitigung. Wo immer möglich, müssen Abfall­vermei­dung und Abfall­verminderung im Vordergrund stehen. In der ent­wicklungs­politischen Realität können aber häufig nicht alle Aspekte einer geregelten Abfall­ent­sorgung gleichzeitig angegangen werden. In diesen Fällen ist umwelt- und gesundheits­verträgliche Entsorgung erste Priorität unseres Engagements", sagte Gudrun Kopp.


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Datum: 15.09.2011 - 17:30 Uhr
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