NEUROBIOLOGIE: Kannibale im Hirn
(ots) - Wie das Magazin GEO in seiner Oktober-Ausgabe
berichtet, bekommt der Körper bei strenger Diät Hunger auf seine
eigenen Hirnzellen. Diese Form der "Autophagie" - Selbstverspeisung -
hat Rajat Singh vom Albert Einstein College of Medicine in New York
entdeckt. Bei Versuchsmäusen führte der Hirnzellen-Kannibalismus
zugleich zu einer Reduktion jener Botenstoffe, die im Zwischenhirn
den Appetit regulieren. Die Folge: Es kommt zu immer schlechter
kontrollierten Hungerattacken, was die Gewichtsabnahme per
"Jojo-Effekt" zunichte macht. Doch Singh hat auch ein Gegenmittel
entdeckt: Es gibt einen Hemmstoff, der den Kannibalismus blockiert
und so die Mäuse dauerhaft schlank werden lässt.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 172 Seiten und kostet 6,30 Euro.
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Maike Pelikan
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20444 Hamburg
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E-Mail pelikan.maike(at)geo.de
Internet www.geo.de
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Datum: 16.09.2011 - 10:00 Uhr
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