IndustrieTreff - Familienunternehmen in Deutschland steigern durchschnittliche Eigenkapitalquote auf 33,5 Prozent /

IndustrieTreff

Familienunternehmen in Deutschland steigern
durchschnittliche Eigenkapitalquote auf 33,5 Prozent /
Studie von BDI und Deutscher Bank zeigt zudem Beschäftigungsaufbau

ID: 485075

(ots) - Die größten Familienunternehmen in Deutschland
konnten ihre Eigenkapitalausstattung trotz der Finanz- und
Wirtschaftskrise in der Zeit von 2007 bis 2009 kontinuierlich
steigern. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnten sie
ihre durchschnittliche Eigenkapitalquote verbessern. Sie stieg von
30,1 Prozent im Jahr 2007 auf 33,5 Prozent im Jahr 2009. Damit
verfügen die Familienunternehmen in Deutschland im Vergleich zu den
nicht familiengeführten Unternehmen über eine deutlich höhere
Eigenkapitalquote. So lautet eines der wichtigsten Ergebnisse der
neuen Studie von BDI und Deutsche Bank "Die größten
Familienunternehmen in Deutschland". In die Untersuchung flossen
Daten von 4387 Familienunternehmen ein.

Besonders bemerkenswert ist darüber hinaus die
Beschäftigungsentwicklung. Die größten Familienunternehmen bauten
kontinuierlich Personal auf und sorgten hierdurch im Saldo für ein
Beschäftigungswachstum von 3,6 Prozent in den Jahren 2007 bis 2009.
Damit war der Beschäftigungsaufbau bei den größten
Familienunternehmen höher als bei allen Un¬ternehmen in Deutschland
insgesamt (1 Prozent).

"Die Politik sollte alles tun, um dieses deutsche Erfolgsmodell zu
stärken. Sie sollte alles unterlassen, was es schwächt: Eine höhere
Einkommensteuer oder die Wiedereinführung der Vermögensteuer sind das
Gegenteil dessen, was Familienunternehmen im Industrie¬land
Deutschland derzeit benötigen", sagte Arndt G. Kirchhoff,
Vorsitzender des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses.

"Dank ihrer guten Eigenkapitalquote sind die Familienunternehmen
in Deutschland auch für konjunkturelle Schwankungen gut gerüstet.
Dieses Polster kommt ihnen im internati¬onalen Wettbewerb zugute",
sagte Jürgen Fitschen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank.

Die größten Familienunternehmen beschäftigen mehr als ein Siebtel




der Beschäftigten in Deutschland. Mit ihren Belegschaften
erwirtschaften sie fast ein Fünftel der Gesamtum¬sätze aller
deutschen Unternehmen. Die Familienunternehmen sind daher laut Studie
ein wichtiger Stabilitätsanker für die deutsche Wirtschaft. Selbst in
einem schwierigen Um¬feld sind sie wirtschaftlich erfolgreich,
schaffen Arbeitsplätze und verfügen über eine sta¬bile
Finanzierungsbasis.

"Dank des verantwortungsvollem Umgangs mit ihren Beschäftigten
standen die größten Familienunternehmen an der Spitze des Aufschwungs
und partizipierten überproportional vom Wirtschaftswachstum nach der
Krise", so Prof. Dr. Frank Wallau vom IfM Bonn.

Informationen:

Für die unter dem Titel "Die größten Familienunternehmen in
Deutschland 2. Kennzah¬len-Update" vorgelegte Studie identifizierte
das Institut für Mittelstandsforschung Bonn im Auftrag von BDI und
Deutscher Bank 4387 Familienunternehmen, die in den Jahren 2007,
2008, 2009 oder 2010 mehr als 50 Millionen Euro umsetzten, und
untersuchten wichtige betriebswirtschaftliche Kennziffern. Die Studie
ist Bestandteil des auf drei Jahre angelegten Projekts "Die größten
Familienunternehmen in Deutschland", einer Koopera¬tion von BDI und
Deutscher Bank.

Den Text der aktuellen Studie finden Sie unter
http://www.familienunternehmen.emnid.de/index.htm

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG

Presseabteilung Friederike Borgmann Tel. 069 / 910 38039 E-Mail:
friederike.borgmann(at)db.com

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Datum: 22.09.2011 - 10:59 Uhr
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