IndustrieTreff - Ohne Wärme läuft beim Verzinken nichts

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Ohne Wärme läuft beim Verzinken nichts

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Erhebliche Einsparpotenziale durch neue Brennertechnik / Beitrag zur Energieeffizienz

(LifePR) - Landsberg/ b. Halle (05.10.2011) ? Stahlwerkstücke werden durch das Eintauchen in ein flüssiges Zinkbad wirkungsvoll vor Korrosion geschützt. Verzinkereien sind energieintensive Betriebe. Rund 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs entfällt auf die Erwärmung der Zinkschmelze. Kontinuierlich muss Wärme zugeführt werden, damit das Zinkbad konstant etwa 450 Grad heiß bleibt. ?Wärmeverluste durch mangelhafte Isolierung oder ineffiziente Brennertechnik beeinträchtigen die Wirtschaftlichkeit der Prozesse beträchtlich?, berichtet Sven Biebler, Geschäftsbereichsleiter bei Voigt & Schweitzer, im Rahmen einer Regionalkonferenz der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima am Standort Landsberg bei Halle. Durch den Einsatz neuer Brenner konnte Voigt & Schweitzer den Erdgasbedarf um etwa 5 Prozent senken und in der Summe unternehmensweit den CO2-Ausstoß um etwa 1.000 Tonnen pro Jahr vermindern.
Je nach Größe des Verzinkungsbades werden vier bis 26 leistungsfähige Gasbrenner benötigt, um das Zink kontinuierlich zu erwärmen und flüssig zu halten. Die von den Brennern erzeugte Wärme soll gezielt auf das Metall übertragen werden. Isolierungen vermindern Abstrahlverluste und sorgen dafür, dass möglichst viel Energie für die Erwärmung des Zinkbades zur Verfügung steht. Wichtig für eine gute Energie- und Wärmebilanz ist aber auch die richtige Brennertechnologie. Entscheidend ist ein hoher Umsatz des Brennstoffs in Nutzwärme. Die jetzt bei Voigt & Schweizer eingesetzte Brennertechnologie hat zu einer deutlichen Brennstoffeinsparung geführt und leistet damit einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Energieeffizienz des Unternehmens.
Voigt & Schweitzer beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter in der Feuerverzinkungsindustrie und ist Mitglied in der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima. Hintergrundinformationen und Best Practice-Beispiele zu weiteren Anwendungen von Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und anderen Metallen finden Sie auf dem Internetportal von ?Metalle pro Klima?: www.metalleproklima.de





Metalle pro Klima ist ein Zusammenschluss von Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie. Hintergrundinformationen und Best Practice-Beispiele zu weiteren Anwendungen von Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und anderen Metallen finden Sie auf dem Internetportal von ?Metalle pro Klima?: www.metalleproklima.de


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Datum: 05.10.2011 - 10:57 Uhr
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