IndustrieTreff - BIOTECHNICA zeigt Wachstumsfelder der Biotechnologie auf

IndustrieTreff

BIOTECHNICA zeigt Wachstumsfelder der Biotechnologie auf

ID: 493290

(ots) -

- Messe verzeichnet deutliches Aussteller-Plus
- Neue Sonderausstellungen bieten Plattform für Zukunftsmärkte
- Top-Themen: BioServices, Lebensmittel- und Industrielle
Biotechnologie

In sechs Tagen öffnet die BIOTECHNICA 2011 ihre Tore. Europas
führendes Messe- und Kongress-Event für Biotechnologie und Life
Sciences zeigt vom 11. bis 13. Oktober, was die moderne
Biotechnologie heute und in Zukunft für alle Lebensbereiche leisten
kann. "Diese Entwicklungen greift die BIOTECHNICA auf", sagte
Alexander Wurst, Geschäftsbereichsleiter Internationale Fachmessen
bei der Deutschen Messe AG am Mittwoch in Hannover. "Mit neuen
Fokusthemen, hochkarätigen Konferenzen und einem umfangreichen
Rahmenprogramm geht sie gezielt auf diese Wachstumsfelder ein. Die
BIOTECHNICA ist ein wichtiger Motor für die europäische
Life-Science-Branche."

Die BIOTECHNICA zeigt sich in diesem Jahr mit einem deutlichen
Aussteller-Plus. 616 Unternehmen aus 28 Nationen stellen auf der
BIOTECHNICA aus. "Die Resonanz ist in diesem Jahr besonders stark",
fügte Wurst hinzu. "Wir können einen Zuwachs von 24 Prozent
verbuchen." Marktführer wie Analytik Jena, Eppendorf, Merck, Qiagen,
Sartorius und Thermo Fisher Scientific stellen auf der BIOTECHNICA
aus. Zwei Drittel der Aussteller kommen aus Deutschland. Die meisten
ausländischen Unternehmen stammen aus der Schweiz, Frankreich,
Großbritannien, den USA und den Niederlanden. Außerdem sind
Aussteller aus dem Iran, Korea, China, Japan und Taiwan vertreten.
Die BIOTECHNICA wird am Abend des 11. Oktobers vom niedersächsischen
Wirtschaftsminister Jörg Bode und von Professor Dr. Heinz
Riesenhuber, ehemaliger Bundesminister für Forschung und Technologie,
eröffnet.

Großes Themenspektrum

Ob neue Wirkstoffe gegen Aids, Krebs oder Multiple Sklerose,




innovative Impfstoffe oder umweltschonende Industrieprozesse - in
Halle 9 präsentieren die Aussteller biotechnologische Entwicklungen
und Anwendungen in der Medizin, Lebensmittel- und industriellen
Produktion, Landwirtschaft und Umwelt. Weitere Schwerpunkte sind
Bioprozess- und Bioverfahrenstechnik, Bioanalytik und Bioinformatik.
Zudem bietet die Messe ein großes Spektrum an Dienstleistungen für
die Biotech- und Pharmaindustrie. Thematisch verknüpfte Konferenzen,
Sonderschauen, Foren und Workshops mit mehr als 500 internationalen
Sprechern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ergänzen das
Programm.

Plattformen für Zukunftsmärkte

Dabei richtet sich der Fokus der diesjährigen BIOTECHNICA auf die
Zukunftsmärkte BioServices, Lebensmittel- und Industrielle
Biotechnologie. "Immer mehr Pharma- und Biotech-Unternehmen vergeben
Aufträge zur Forschung und Produktion an externe Dienstleister",
berichtete Wurst. "Die BIOTECHNICA bietet den Biotech- und
Pharma-Dienstleistern mit der Sonderschau und Konferenz 'BioServices'
erstmals eine eigene Plattform." Vom Start weg sind mehr als 100
internationale Dienstleister vertreten, davon 30 auf der
BioServices-Fläche. Besonders erfreulich sei der Zuspruch aus
Frankreich: Zusätzlich zum allgemeinen französischen Landesstand gebe
es auch einen französischen Auftritt auf der BioServices-Plattform.

Auch die Lebensmittelbiotechnologie spiele eine wichtige Rolle.
"Dieses Thema wird aufgrund des internationalen Handels von
Lebensmitteln weiter stark an Bedeutung gewinnen", stellte Wurst
fest. Die neue Sonderschau und Konferenz "Biotechnological Innvoation
in Food" zeigen, mit welchen Verfahren die Qualität und Sicherheit
von Lebensmitteln verbessert werden können. Dabei gehe es unter
anderem um Testverfahren, mit denen Allergieauslöser oder
krankheitserregende Keime wie etwa der EHEC-Erreger schnell und
zuverlässig nachgewiesen werden können.

Den dritten Schwerpunkt bildet die industrielle Biotechnologie. In
dem neuen "Forum Industrial Biotechnology" sowie der begleitenden
Ausstellung beschäftigen sich Spezialisten mit der Frage, wie
chemische Prozesse auf biotechnologische Verfahren umgestellt werden
können, um umweltschonender und nachhaltiger zu produzieren.

Außerdem gehe es auf der BIOTECHNICA um neue Techniken, mit denen
Proteine zur Behandlung von Krebs und chronischen Infektionen
gewonnen werden, um neue Methoden der Gewebezüchtung und
Knochenheilung mit biotechnologischen Methoden sowie um innovative
Tests und Techniken, die mit Hilfe molekularbiologischer Verfahren
die Erbsubstanz von Krankheitserregern, Tumorzellen sowie die
Veranlagung zu einer bestimmten Krankheit schnell und sicher
nachweisen können. Spannend seien auch die Vorträge zum Thema
Forensik. "Die Besucher erfahren, wie kriminelle Taten erkannt,
ausgeschlossen, analysiert oder rekonstruiert werden und Europa bei
der Verbrechensbekämpfung kooperiert", sagte Wurst.

Treffpunkt für Netzwerker

Ein breitgefächertes Rahmenprogramm vernetzt Wissenschaft,
Industrie, Dienstleistungssektor und Politik. Beim
"BioBusinessMatching" können internationale Teilnehmer nach
Kooperationspartnern, strategischen Allianzen, Patentierungen oder
Finanzierungen Aus¬schau halten. Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung stellt geförderte Projekte vor, die Wissenschaft und
Industrie zusammenführen. Die EU-Initiative "Fit for Health" gibt
einen Einblick in Gesundheitsforschungsprojekte der Europäischen
Union.

Auch Firmengründern bietet die BIOTECHNICA vielfältige
Möglichkeiten, ihre innovativen Ideen vor Investoren und
Kapitalgebern zu präsentieren. Zudem schafft der "jobvector
careerday" eine Plattform für Unternehmen der internationalen
Life-Science-Branche, die qualifiziertes Personal suchen.
Personalverantwortliche namhafter Unternehmen wie der Chemiekonzern
BASF oder Olympus Europa sind vor Ort, um neue Fachleute sowie
Nachwuchskräfte zu rekrutieren.

Zur Eröffnungsfeier werden mehr als 1 000 Gäste aus Industrie,
Wissenschaft und Politik erwartet. In diesem Rahmen wird auch der
EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD vergeben. Er richtet sich in diesem Jahr
an Forschungsinstitutionen, die sich durch erfolgreiche Leistungen im
Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Industrie hervorgetan
haben.



Ansprechpartnerin für die Redaktion bei der Deutschen Messe:
Katharina Siebert
Tel.: +49 511 89-31028
E-Mail: katharina.siebert(at)messe.de


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Datum: 05.10.2011 - 13:20 Uhr
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