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HSE sieht sich als 'Vorreiter für nachhaltige Zukunft' - 'Erster Nachhaltigkeitsbericht in der Geschichte der HSE ? Motor der Green City Darmstadt.'

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HSE sieht sich als "Vorreiter für nachhaltige Zukunft" - "Erster Nachhaltigkeitsbericht in der Geschichte der HSE ? Motor der Green City Darmstadt."

(pressrelations) - 011: DARMSTADT ? Die HSE AG sieht sich bundesweit als "Modell für die Energiewende" und lokal als "Motor für das Entstehen der Green City Darmstadt". Das betonte der Vorstandsvorsitzende der HSE AG, Albert Filbert, bei der Vorstellung des ersten, das Jahr 2010 beleuchtenden Nachhaltigkeitsberichtes in der Geschichte des Unternehmens. Der Weg von einem klassischen Energieversorger hin zu einem innovativen Energie-, Infrastruktur und Klimadienstleister sei von der Perspektive der Nachhaltigkeit geprägt. "Wir nehmen unsere Verantwortung für den Klimaschutz an und zeigen mit unserem Transformationsprozess, dass nachhaltiges Wirtschaften und unternehmerischer Erfolg kein Widerspruch sind, sondern zwingend zusammengehören" sagte Filbert.

Als einen "Lehrpfad der Nachhaltigkeit" bezeichnete Filbert den "Darmstädter Weg" der Energieversorgung, der von dem strategischen Dreiklang "CO2 Vermeiden, Verringern, Kompensieren" geprägt sei. Regenerative Energien, Energieeffizienz und Kompensation von nicht vermeidbaren Kohlendioxid-Emissionen bildeten dabei das "Nachhaltigkeits-Dreieck."

Mit ihrer konsequent angelegten Strategie habe es die Tochtergesellschaft Entega in die Spitzengruppe der deutschen Ökostromanbieter gebracht. Vorbildlich sei die Rolle der HSE bei ihrem Engagement im Ausbau von erneuerbaren Energien, für den man bis 2015 über eine Milliarde Euro aufwende.

Eigener ökologischer Fußabdruck
Einen "überzeugenden eigenen ökologischen Fußabdruck" sieht Filbert durch beispielgebendes Verhalten des Unternehmens bei energieeffizienter Bauweise oder Sanierung der eigenen Gebäude, in umweltgerechtem Mobilitätsverhalten der Belegschaft und im ressourcenschonenden Einsatz von Betriebsmitteln. Für Engagement und Management von Nachhaltigkeit orientiere man sich an Grundsätzen für verantwortungsbewusste Unternehmensführung und unternehmenseigenen Leitbildern. So sei man als erster mittelständischer Energiedienstleister dem strenge Richtlinien für gesellschaftliches Engagement auferlegenden Global Compact beigetreten.





Außerdem hat die HSE sich freiwillig den Regelungen des Deutschen Corporate Governance Kodex unterworfen, einen "Code of Conduct" für das Unternehmen aufgestellt mit einem Ethik-Ausschuss und einem extern besetzten Compliance officer. Das Unternehmensleitbild definiere neben dem Selbstverständnis die Visionen, Ziele und Werte in ökologischer und sozialer Verantwortung. Alle Stakeholder erwarteten zu Recht "Ernsthaftigkeit und Transparenz bei unserem Handeln", nur durch Offenheit und Kritikfähigkeit wirke man - so Filbert - überzeugend. Die Berichterstattung in dem ersten Nachhaltigkeitsbericht folge dem internationalen Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative und sei von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer (Pricewaterhouse Coopers) testiert.
Engagiert in Forschung und Entwicklung
Für ein nachhaltig operierendes Unternehmen wie die HSE wird nach Filberts Worten Forschung und Entwicklung immer wichtiger. Die Forschungskooperationen mit Hochschulen und Universitäten wurden über das 2008 gegründete gemeinnützige NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz gesteuert und koordiniert. Es ist mit einem Kapital von 25 Millionen Euro ausgestattet und fördert aus Zinserträgen vorrangig interdisziplinäre Forschungsprojekte bei erneuerbaren Energien und Energieeffizienz, unterhält strategische Partnerschaften mit der TH Darmstadt und der Hochschule Darmstadt sowie den Universitäten Kassel und Gießen.

E-Mobilität im Fokus
Filbert sagte, "eine Zukunftschance und eine gesellschaftspolitische Ver-pflichtung gleichermaßen" sehe die HSE in der Elektromobilität. Eine ressourcen- und klimaschonende Art der Fortbewegung liege im vitalen Inte-resse eines Nachhaltigkeitsunternehmens. "Wenn Elektroautos wirkliche CO2-Sparer sein sollen, muss der Ladestrom zu hundert Prozent aus regenerativen Energien stammen. Hier kooperieren wir mit Fahrzeugherstellern wie Opel, die beispielsweise mit dem Ampera erste Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen" erklärte Filbert, der auf Entega-Anstrengungen für den Ausbau der Infrastruktur wie etwa die Ladestation im Loop 5 in Weiterstadt verwies. Mit dem Kultmoped "Schwalbe", das schon bald als Elektroroller auf die Straße gebracht werde, leiste die HSE einen eigenen interessanten Beitrag zur individuellen Mobilität. Über eine Million Euro investiere die Entega in die Entwicklung des emissions- und geräuscharmen Elektrozweirads.

Energiesparen fängt bei uns selbst an
Filbert erklärte, auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sei ein hoher Standard bei Energieeinsparungen, verbesserter Energieeffizienz und anderen klimarele-vanten Maßnahmen bedeutsam. Das Unternehmen habe sich deshalb einer von der hessischen Landesregierung gestarteten Initiative angeschlossen und als Selbstverpflichtung einen Aktionsplan zur Umsetzung von Energiesparmaßnahmen unterschrieben. Ein gutes Beispiel geben wolle man auch mit der Erstellung einer CO2-Bilanz, die sowohl den Ressourceneinsatz ? und die Verbrauche sowie die damit korrelierenden Emissionen erfassten. Glaubwürdige Energieeinsparung beginne ? so Filbert ? "bei uns selbst". So seien die mobilitätsbedingten umweltschädlichen Emissionen durch Dienstreisen gesenkt, der Fuhrpark energiesparend umgebaut, eine neue Dienstwagenrichtlinie mit Emissionsobergrenzen eingeführt und Gebäude energetisch modernisiert und saniert worden. Außerdem plane man die Fahrzeugflotte in absehbarer Zeit durch Elektrofahrzeuge zu ergänzen .

Bewusstseinsbildung zur Nachhaltigkeit
Die "Förderung der Bewusstseinsbildung der Bürger hin zu mehr Nachhaltigkeit" ist ? so Filbert ? ein zentrales Anliegen der HSE. Vor allem Schüler und Jugendliche sollten zu umweltgerechtem Verhalten motiviert werden. Dem diene der seit 2006 jährlich ausgeschriebene "NATURpur Award". Foren zu Fragen der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft seien der "future energy dialoge" und die "Denkanstöße" der Entega. Ein besonderer Akzent werde mit der Verbindung von Sportförderung und Klimaschutz geschaffen. So werde nicht nur der Breitensport in der Region bei Maßnahmen für klimabewusstes Verhalten und Investitionen unterstützt, auch die Klimapartnerschaft und das Leadsponsorship für Mainz 05 setze neue Maßstäbe. Da Kunst und Kultur ? so Filbert - "identitätsstiftend für die Region" sind, sei die HSE u. a. Partner der Kunsthalle, Mathildenhöhe und Centralstation. In der Ausstellungsreihe "Junge Kreative zu Gast" werde in den Räumen des neuen Verwaltungsbaus der zeitgenössischen Kunst
eine Plattform geboten. Mitarbeiter würden gleichzeitig im ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der Initiative "Mitarbeiter in Aktion" bestärkt förderungswürdige, von Mitarbeitern begleitete Projekte erhielten finanzielle Zuwendungen. Ein besonderer Stellenwert kommt nach Filberts Angaben auch der HSE-Stiftung zu. Alleine im Jahr 2010 wurden 255 Vorhaben von gemeinnützigen Körperschaften vor allem in den Bereichen Soziales, Kunst und Kultur, Bildung und Sport unterstützt.

Gutes Betriebsklima
Ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg ist nach den Worten Filberts, dass "unsere Mitarbeiter das nachhaltige Geschäftsmodell mittragen". So werde der Aus- und Fortbildung besondere Bedeutung geschenkt. Nachhaltigkeitsaspekte beeinflussten die Managementvergütung, mit einem ökologischen Mobilitätskonzept würden weiterhin Anreize geschaffen, auf dem Weg zur Arbeit auf das Auto zu verzichten. Ein partnerschaftliches Miteinander von Konzernleitung, Betriebsrat und der Mannschaft schafften die Voraussetzung für ein gutes Betriebsklima.


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Datum: 07.10.2011 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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