IndustrieTreff - Lenzener Erklärung der Deutschen Umweltstiftungen zur Energiewende in Deutschland

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Lenzener Erklärung der Deutschen Umweltstiftungen zur Energiewende in Deutschland

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(LifePR) - Zur Umsetzung der jüngsten Beschlüsse zum Atomausstieg bis zum Jahr 2022 ist der Umbau der Energieversorgung in Deutschland deutlich zu beschleunigen. Es gilt, anspruchsvolle und langfristige Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Senkung des Energieverbrauchs und die Minderung der Treibhausgasemissionen zu erreichen.
Die Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung ist nun zu gestalten. Die deutschen Umweltstiftungen wollen aktiv an dieser Gestaltung mitwirken.
Die deutschen Umweltstiftungen unterstützen das von der Ethik-Kommission vorgeschlagene "Gemeinschaftswerk Energiezukunft Deutschland". Der Weg der Energiewende ist mit dem Mut zu Neuem, der Zuversicht in die eigenen Stärken und einem verbindlichen Prozess der Überprüfung und Steuerung zu beschreiten. Stiftungen gestalten bereits heute den gesellschaftlichen Dialog maßgeblich mit. Eine Intensivierung ist gleichwohl gerade auf dem Gebiet des Klimaschutzes und der Energiewende nötig und machbar. Die entsprechenden Aktivitäten der Stiftungen sollen darum erweitert werden.
Im Rahmen des "Gemeinschaftswerks Energiezukunft Deutschland" wirken Stiftungen auf vielfältige Weise bei der Lösung auftretender Zielkonflikte mit. Sie moderieren und vermitteln zwischen allen Beteiligten - Energieversorgern, Energieverbrauchern, Netzbetreibern, der Politik, den (Umwelt-) Verbänden und Weiteren. Mit Studien, Projekten und Beispielvorhaben zeigen sie neue Wege zur Lösung auf. Die deutschen Umweltstiftungen werden gemäß ihrer Satzungen Projekte und Praxisbeispiele in den Dialog einbringen und ihre Ressourcen nutzen, um Beteiligungsforen zu gestalten. Die deutschen Umweltstiftungen erwarten von der Bundesregierung die Einrichtung des von der Ethik-Kommission vorgeschlagenen "Nationalen Forums Energiewende". Sie bieten an, als Akteure in dem Forum mitzuarbeiten.
Die Energiewende natur-, sozial- und wirtschaftsverträglich sowie zugleich partizipativ zu gestalten und eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen, erfordert große Anstrengungen. Diese Herausforderung anzunehmen und als Chance zu nutzen, leitet die deutschen Umweltstiftungen bei ihrem Engagement zur Energiewende.




Prof. Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär Bundesverband Deutscher Stiftungen
Dr. Lutz Spandau, Vorstand Allianz Umweltstiftung, Leiter des Arbeitskreises "Umwelt, Natur, Gesundheit" des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen


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Dokumentation der Benediktbeurer Gespräche 2011 erschienen
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 12.10.2011 - 17:33 Uhr
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