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Herausragende Leistungen in Wissenschaft und Kultur geehrt / Direktor des Münchner Max-Planck-Instituts nimmt Kyoto-Preis 2011 entgegen

ID: 517509


(ots) -
Astrophysiker Dr. Rashid Alievich Sunyaev, Wissenschaftler Dr.
John Werner Cahn und Kabuki-Schauspieler Tamasaburo Bando V haben
heute den Kyoto-Preis entgegengenommen. Die Auszeichnung ist neben
dem Nobelpreis eine der weltweit wichtigsten Ehrungen in Kultur und
Wissenschaft. Die von Kyocera-Gründer Dr. Kazuo Inamori ins Leben
gerufene Inamori-Stiftung ehrt jährlich Preisträger in drei
Kategorien für ihr Lebenswerk. Der Preis ist mit 50 Millionen Yen
(zurzeit rund 470.000 Euro*) pro Kategorie dotiert.

Bei einer feierlichen Zeremonie im Kyoto International Conference
Center in der alten japanischen Kaiserstadt nahmen die drei Laureaten
aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Kunst heute ein Diplom,
die Kyoto-Preis Medaille und das Preisgeld entgegen. Die
Feierlichkeiten fanden im Beisein von Mitgliedern der Kaiserfamilie
und über tausend Gästen aus Wirtschaft, Kultur und Politik aus aller
Welt statt.

Die Preisträger 2011

Der deutsch-russische Astrophysiker und Direktor des Max-Planck
Institutes für Astrophysik Dr. Rashid Alievich Sunyaev wurde in der
Kategorie der "Grundlagenforschung" ausgezeichnet. Die Stiftung ehrte
Sunyaev für seine bedeutenden Beiträge zur beobachtenden Kosmologie
und Hochenergieastronomie, insbesondere durch seine Theorie der
Fluktuationen der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung.

Preisträger in der Kategorie "Hochtechnologie" ist der
Wissenschaftler Dr. John Werner Cahn. Die Inamori-Stiftung zeichnet
den 83-jährigen in Köln geborenen US-Amerikaner für seinen
herausragenden Forschungsbeitrag in den Bereichen der
Materialwissenschaft und Werkstoffindustrie aus - unter anderem auf
dem Gebiet der Legierungstechnik durch die Entwicklung seiner Theorie
der spinodalen Entmischung.

Der Japaner Tamasaburo Bando V erhielt den Kyoto-Preis in der




Kategorie "Kunst und Philosophie" für sein Lebenswerk als Kabuki-
Spieler. Kabuki bezeichnet eine traditionelle japanische
Schauspielkunst aus Tanz, Pantomime und Gesang. Tamasaburo Bando V
wurde von der Inamori-Stiftung für die herausragende Darstellung
weiblicher Rollen und Verbindung verschiedenster Kabuki Genre in
seinen Darbietungen sowie seine Leistungen im Bereich der
internationalen darstellenden Künste geehrt.

Kyoto-Preis: Auszeichnung mit Tradition

Mit dem Kyoto-Preis würdigt die Inamori-Stiftung das Lebenswerk
von Persönlichkeiten, die sich mit herausragenden Leistungen um die
Weiterentwicklung der Wissenschaften und Künste verdient gemacht
haben. Der Preis wurde 1984 von Kazuo Inamori, dem Gründer des
japanischen Technologie-Konzerns Kyocera mit Hauptsitz in Kyoto, ins
Leben gerufen. Der Kyoto-Preis wird jährlich im November von der
ebenfalls von ihm gegründeten Inamori-Stiftung in den Kategorien
"Kunst und Philosophie" (Arts & Philosophy), "Hochtechnologie"
(Advanced Technology), sowie "Grundlagenforschung" (Basic Sciences)
verliehen.

Zu den Preisträgern aus den vergangenen 27 Jahren zählen u.a. die
verstorbene deutsche Choreographin Pina Bausch, der deutsche
Philosoph Jürgen Habermas, der japanische Modeschöpfer Issey Miyake,
der französische Komponist Pierre Boulez sowie die
Verhaltensforscherin Jane Goodall.

Weitere Informationen zum Kyoto-Preis sowie zur Inamori-Stiftung
finden Sie unter www.inamori-f.or.jp

-*Stand Oktober 2011



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Datum: 10.11.2011 - 13:12 Uhr
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