IndustrieTreff - Vier Tipps zur permanenten Optimierung betrieblicher Kennzahlensysteme

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Vier Tipps zur permanenten Optimierung betrieblicher Kennzahlensysteme

ID: 520354

Kaum ein Unternehmen kommt heute ohne Reporting, der
Grunddisziplin von Business Intelligence, aus. Einen massiven
Nachholbedarf gibt es aber noch bei den betrieblichen
Kennzahlensystemen. Im schlimmsten Fall fehlen sie ganz, meist aber
wurden sie einmal eingeführt und nie wieder geändert. Information
Builders zeigt in vier Tipps, wie betriebliche Kennzahlensysteme
kontinuierlich angepasst und optimiert werden.

(industrietreff) - Seit das Marktforschungsunternehmen Gartner vor rund 20 Jahren
den Begriff "Business Intelligence" (BI) prägte, hat sich der
Unternehmensalltag grundlegend gewandelt. Angefangen hat alles
mit Berichten. Grundlage dafür bilden die in den vorhandenen ERP-
Systemen anfallenden Unternehmensdaten. Sie werden genutzt, um
aus verschiedenen Blickwinkeln die Lage des Unternehmens zu
analysieren und zu bewerten. Reports und Analysen sind auch heute
noch notwendig, reichen aber bei Weitem nicht aus.

Ohne betriebliche Kennziffern (KPIs = Key Performance Indicators)
lässt sich heute kaum noch ein Unternehmen führen und
weiterentwickeln. Die KPIs werden so zum unverzichtbaren
Bestandteil einer erfolgreichen BI-Strategie. Information Builders
hat dazu vier Tipps zur kontinuierlichen Verbesserung von KPIs
formuliert.

1. Messen. In der Messphase ermitteln Unternehmen den aktuellen
Stand der definierten betrieblichen Kennziffern, etwa der
Bearbeitungszeit, der Durchlaufzeit, der Erfolgsrate im ersten
Durchlauf, des Nachbesserungsanteils, der Reaktionszeiten oder der
Termintreue. Beim Sichten der Messergebnisse ergeben sich
möglicherweise Widersprüche zu den gesammelten und den zu
erwartenden Werten und es zeigen sich Defizite bei der
Datenerfassung. Die Feststellung von Problemen bei der
Datenerfassung und deren Korrektur ist eine notwendige Entwicklung
während der Messphase. Werden diese Probleme nicht beseitigt, sind
weitere Schritte nicht erfolgreich.

2. Analysieren. Im nächsten Schritt werden die Daten unter einem
anderen, neuen Blickwinkel als bisher untersucht, um versteckte
Beziehungen aufzudecken, die Antworten auf Fragen liefern wie
"Was waren die Ursachen für bestimmte Ergebnisse der KPIs?" Bei
der Etablierung der BI sind mehrere Werkzeuge entstanden, die den
Analyseprozess erleichtern. Beispiele dafür sind Ad-hoc-Reporting,




Data Mining (mehrdimensionale Analysen) und OLAP (Online
Analytical Processing).

3. Planen. Wurden in der Analysephase die Ursachen für bestimmte
Abweichungen von den Soll-Werten ermittelt, gilt es im nächsten
Schritt, die Auswirkungen von Änderungsmaßnahmen zu
untersuchen. In dieser Phase sollten Unternehmen "Was wäre,
wenn"-Szenarien mit ihren Daten durchspielen, um festzustellen,
welche Prozessänderungen das Unternehmen in die gewünschte
Richtung bringen. Die Software für diesen Bereich des BI-
Optimierungszyklus fällt in die Kategorien Planung, Budgetierung
und Prognose.

4. Verbessern. In der vierten Phase des BI-Optimierungszyklus
sichten die an den Entscheidungsprozessen in den Unternehmen
Beteiligten die Resultate und mögliche Problemlösungen aus
vorhergehenden Phasen und entscheiden dann über weitere
Maßnahmen. Als Ergebnis der Verbesserungsphase können neue
Bereiche oder Messgrößen zur nächsten Messphase hinzugefügt
werden, sodass der Fortschritt von Entscheidungen des letzten
Zyklus überwacht werden kann. Damit beginnt der BI-
Optimierungszyklus wieder von vorne.

"Um eine nachhaltig wirkende Unternehmenssteuerung zu etablieren,
müssen Unternehmen mit BI-Technologien die operative und die
strategische Ebene in einem geschlossenen Kreislauf aus Messen,
Analysieren, Planen und Verbessern miteinander verknüpfen", sagt
Klaus Hofmann zur Linden, Technical Manager Germany bei
Information Builders in Eschborn. "Dieser ganzheitliche Ansatz nutzt
die vorhandenen BI-Technologien und -Verfahren, um aus den
unterschiedlichsten Datenquellen handlungsrelevantes Wissen für
Entscheider auf allen Ebenen des Unternehmens zu produzieren. BI
wird so zu einem Steuerungsinstrument, das laufende Prozesse
überwacht, analysiert und diese permanent anpasst."

Weitere Infos zu dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Information Builders bietet Software und Services, die es
Organisationen aus der Wirtschaft, Behörden und dem Bildungswesen
weltweit ermöglichen, intelligente Entscheidungen zu treffen und ihre
Prozesse zu optimieren. Die Software des Unternehmens ist an
Tausenden von Standorten installiert und wird von Millionen von
Anwendern eingesetzt. Mit der Business-Intelligence (BI)-Plattform
WebFOCUS lassen sich hochskalierbare Applikationen, analytische
Anwendungen und Kundenportale für eine neue Generation von
Informationsnutzern erstellen, die es ihnen ermöglichen, bessere
Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die Integrationsplattform von iWay
Software ermöglicht Unternehmen, all ihre Informations-Ressourcen zu
nutzen, um damit interne und unternehmensübergreifende
Geschäftsprozesse zu optimieren, und gleichzeitig den Zugang zu
Informationen zu vereinfachen – ungeachtet einer steigenden
Komplexität aller Rahmenbedingungen. Mit Hauptsitz in New York und
60 internationalen Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen 1.350
Mitarbeiter und kooperiert mit einer großen Zahl von
Geschäftspartnern.



Leseranfragen:

Anja Griebel
Information Builders
Marketing Manager Germany & Switzerland
Mergenthaler Allee 35-37
D-65760 Eschborn



Kontakt / Agentur:

Sandra Hofer
PR-COM GmbH
Account Manager
Nußbaumstraße 12
D-80336 München
Tel. +49-89-59997-800
Fax +49-89-59997-999
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Datum: 15.11.2011 - 13:40 Uhr
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Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 15.11.2011

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