IndustrieTreff - Forschungsergebnisse aus der Schublade holen

IndustrieTreff

Forschungsergebnisse aus der Schublade holen

ID: 529682

(ots) - Patienten aus sieben Kliniken in Sachsen-Anhalt
profitieren zurzeit bereits von einem hochmodernen Netzwerk. Per
Telemedizin werden Frauen und Männer, die einen Schlaganfall erlitten
haben, von Spezialisten aus dem Magdeburger Uniklinikum untersucht.
Neurologen nehmen per Videoschaltung und Datenübertragung eine
Diagnose vor und geben den Ärzten vor Ort konkrete
Behandlungshinweise. Das Zeitfenster für die medizinische Hilfe beim
akuten Schlaganfall ist sehr klein. Es beträgt gerade einmal vier
Stunden, in denen geeignete lebensrettende Maßnahmen eingeleitet
werden müssen.

Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh
(IMG)möchte Sie mit diesem Bericht auf den aktuellen Newsletter,
welcher am 01.12.2011 erscheinen wird, hinweisen. Wir wünschen Ihnen
viel Spaß bei der Lektüre.

Der Schlaganfall muss umgehend als solcher erkannt werden, die
Rettung und der Transport zur richtigen Klinik - sogenannte
Stroke-Unit - erfolgen. Eine Vielzahl komplexer Entscheidungen ist
kurzfristig notwendig, sagt Prof. Dr. Georg Rose vom Lehrstuhl
Medizinische Telematik und Medizintechnik der
Otto-von-Guericke-Universität. Während der Akutphase gibt es keine
Zeit für eine Verlegung in andere Kliniken, unterschiedliche
Verzögerungen oder Fehlentscheidungen. Gerade in ländlichen Regionen
ohne Schlaganfallspezialisten sei die Einhaltung des
Vier-Stunden-Fensters daher unmöglich. Durch den Einsatz der
Telemedizin kann diese Situation klar verbessert und den Betroffenen
geholfen werden.

Die Entwicklung der Technologie für die Telemedizin und der Aufbau
des Netzwerks in Sachsen-Anhalt wurde im Rahmen des Projekts "TASC -
Telemedical Acute Stroke Care" gemeinsam von den Lehrstühlen
Medizinische Telematik/Medizintechnik und Entrepreneurship, der
Klinik für Neurologie und dem Institut für Neuroradiologie umgesetzt.




Möglich wurde das durch eine Förderung mit 1,7 Millionen Euro durch
das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Ausführliche Artikel zur Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt
finden Sie unter:
http://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/Newsletter.141.0.html



Pressekontakt:
Frauke Flenker-Manthey
Pressesprecherin
Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Tel.: 0391-567 7076
Fax.: 0391-567 7081
E-Mail: flenker-manthey(at)img-sachsen-anhalt.de
www.investieren-in-sachsen-anhalt.de


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Datum: 29.11.2011 - 13:00 Uhr
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