Neue Getriebe im Vergleich erleben  
Getriebe-Vergleichsfahrt auf dem 10. CTI Symposium
"Innovative Fahrzeug-Getriebe, Hybrid-&Elektro-Antriebe" 
(8. 12.2011, Berlin) 
http://bit.ly/vtymNI
(ots) - Wie fühlt sich ein Getriebe an und 
welchen Fahrkomfort bieten neue Getriebetechnologien für 
konventionelle, Hybrid- und Elektrofahrzeuge? Während der 
diesjährigen CTI Getriebe-Vergleichsfahrt wurden knapp 20 Fahrzeuge 
mit unterschiedlichen Antriebs- und Getriebetechnologien vorgestellt.
Auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin/Brandenburg 
hatten die Teilnehmer des 10. CTI Symposiums "Innovative 
Fahrzeug-Getriebe, Hybrid- und Elektro-Antriebe" (5. bis 8. Dezember 
2011, Berlin) die Gelegenheit, unterschiedliche neue 
Hybrid-Techniken, Elektrofahrzeuge  sowie innovative konventionelle 
Getriebe zu testen.
   Ein Auto - zwei Arten der Hybridisierung
   GETRAG stellte für die Vergleichsfahrt den MINI Hybrid Dual Clutch
Democar zur Verfügung. Der erste MINI mit einem 6-Gang 
Doppelkuppelungsgetriebe verfügt zusätzlich über zwei verbaubare 
Hybridvarianten, den Torque-split und den Axle-split. Damit können 
verschiedene Möglichkeiten der Hybridisierung im selben Fahrzeug 
erlebbar gemacht werden. Der GETRAG Hybrid Democar ist eine 
gemeinschaftliche Entwicklung der Hybridkooperation zwischen GETRAG 
und BOSCH und zeigt große Einsparpotenziale im Kraftstoffverbrauch 
auf, ohne Fahreigenschaften zu beschränken.
   Hybride zwischen gestern und heute
   Die Anfänge der Hybrid-Entwicklung wurden auf der diesjährigen 
Vergleichsfahrt durch den so genannten "Lohner-Porsche" erlebbar. Das
auf der Pariser Weltausstellung 1900 erstmals präsentierte Automobil 
ist mit einem Otto- und einem Elektromotor ausgestattet und wurde von
Ludwig Lohner und Ferdinand Porsche entwickelt. Der "Mixte-Wagen" 
gilt als das erste Fahrzeug mit Hybridantrieb. Mit dem Porsche 
Cayenne Hybrid zeigte Porsche gleichzeitig auch die jüngste Hybrid- 
Entwicklung des Unternehmens.  Die Innovationskraft von Porsche bei 
der Entwicklung von konventionellen Getrieben wurde während der 
Vergleichsfahrt mit dem ab Anfang 2012 verfügbaren 911 mit manuellen 
7-Gang DCT verdeutlicht.
   Die großen Fortschritte bei der Entwicklung von Hybriden in den 
unterschiedlichen Modellklassen wurden für die Teilnehmer durch den 
Honda Jazz Hybrid mit CVT, den Infiniti M35h und dem Brabus Mercedes 
E-Class Hybrid deutlich. Auf Basis eines Mercedes E 220 CDI 
BlueEfficiency entwickelte Brabus das kleinserienreife 
Projektfahrzeug "Hybrid". Der 2,2-Liter-Diesel wird durch zwei 
Radnaben-Elektromotoren an der Hinterachse mit zusammen 160 kW 
Leistung und einem Gesamtdrehmoment von 1600 Nm ergänzt. Im 
kombinierten Hybrid-Betrieb beschleunigt die Hybrid-E-Klasse trotz 
eines Mehrgewichts von 255 Kilogramm gegenüber einem normalen E 220 
CDI in 7,4 statt 8,7 Sekunden von null auf 100 km/h.
   Start-Stop-Systeme
   Ein Start- und Stop-System der neuesten Generation zeigte PEUGEOT 
mit dem PEUGEOT 308 SW Access e-HDi FAP 110. Die 
Micro-Hybrid-Technologie e-HDi kombiniert erstmals ein Dieselaggregat
mit einem reversiblen Starter-Generator, der eine Rückgewinnung der 
Bremsenergie ermöglicht. Der Motor kann dabei auch bei niedrigen 
Rollgeschwindigkeiten ausgeschaltet werden, was den Verbrauch 
erheblich senkt.
   Elektrofahrzeuge - vom Konzept zur Serienreife
   Die jüngsten Entwicklungen und Konzepte für elektrisch betriebene 
Fahrzeuge waren ein weiteres Highlight der diesjährigen CTI 
Vergleichsfahrt. Neben dem Opel Ampera standen der BMW 1er Concept 
ActiveE und der PEUGEOT i0N zur Verfügung.
   Neue DCTs und mehr
   Getriebe-Neuheiten für konventionelle Antriebe konnten am BMW 1er 
mit dem 8-Gang Automatik-Getriebe Steptronic getestet werden sowie an
der Mercedes B-Klasse mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Darüber 
hinaus standen ein Torque Vectoring-Demonstrator AUDI A6 von Ricardo,
ein Mitsubishi Evo 9 (4WD) Ralley-Fahrzeug mit der Technologie der 
Firma Höganäs und ein Mazda CX-5 SKYACTIV zur Verfügung. Die 
Getriebesteuerungssoftware von IAV konnte in einem  AISIN MINI Cooper
S erlebt werden. An einem VW Passat CC demonstriert IAV einen Indrive
Simulator.
   Brennstoffzellen
   Toyota präsentierte den Prototypen FCHV-adv, der derzeit in der 
Praxis getestet wird. Der Benzinmotor wird hier durch einen 
Brennstoffzellen-Stack ersetzt und mit einem Elektromotor verknüpft.
   Mit der CTI-Getriebefahrt ging die traditionelle "Getriebe-Woche" 
rund um das CTI Symposium "Innovative Fahrzeug-Getriebe, Hybrid- und 
Elektro-Antriebe" zu Ende. Knapp 1000 Teilnehmer informierten sich 
hier in rund 100 Vorträgen über die aktuellen Entwicklungen in der 
Getriebe- und Antriebsentwicklung.
   Weitere Informationen unter:
   http://www.transmission-expo.de 
http://www.getriebe-symposium.de/presse
   Fotos zum 10. CTI-Symposium und zur Transmission Expo unter: 
http://www.konferenz.de/fotos-getriebe2011
Pressekontakt:
Dr. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
CTI Car Training Institute - ein Geschäftsbereich der EUROFORUM 
Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
E-Mail: nadja.thomas(at)car-training-institute.com
Internet: www.car-training-institute.com und 
www.getriebe-symposium.de
      
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Datum: 08.12.2011 - 13:05 Uhr
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