IndustrieTreff - Winter: Jetzt effizient heizen und lüften / TÜV Rheinland: Auch in der der kalten Jahreszeit für

IndustrieTreff

Winter: Jetzt effizient heizen und lüften / TÜV Rheinland: Auch in der der kalten Jahreszeit für regelmäßigen Luftaustausch sorgen / Wände nicht zu stark auskühlen lassen

ID: 538717

(ots) - Schimmel an den Wänden, hoher Energieverbrauch und
eine satte Nachzahlung bei der Nebenkostenabrechnung: Dieses Szenario
kann Mietern blühen, wenn sie im Winter nicht richtig heizen und
lüften. Besonders das Lüften bereitet vielen Probleme, weiß Kai
Zitzmann von TÜV Rheinland. "Je luftdichter ein Gebäude, desto
wichtiger der regelmäßige Luftaustausch", sagt der Fachreferent für
Energieeffizienz. Ansonsten kann Feuchtigkeit nicht entweichen, es
kommt zur Kondensation an Wänden oder Wärmebrücken und schließlich
bildet sich Schimmel. "Die kalte, trockene Frischluft, die beim
Lüften in die Wohnung strömt, lässt sich schneller wieder erwärmen
und nimmt dann viel mehr Feuchtigkeit auf als die verbrauchte
Innenraumluft", sagt Kai Zitzmann. Seine Empfehlung für den Winter:
regelmäßig, je nach Nutzung mindestens zwei Mal täglich ca. fünf
Minuten stoßlüften, Fenster ganz öffnen und die Heizkörper solange
herunterdrehen. Der Durchzug sorgt für einen kompletten Luftwechsel,
verbessert das Raumklima und stoppt den Schimmel. Zusätzliches Lüften
empfiehlt sich morgens im Schlafzimmer, nach dem Duschen im Bad oder
beim Kochen in der Küche.

Als reine Energieverschwendung erweisen sich hingegen dauerhaft
gekippte Fenster: "Die Luft kann nicht zirkulieren und man heizt
buchstäblich zum Fenster raus", sagt der Experte von TÜV Rheinland.
Laut Deutschem Mieterbund verursachen ständig gekippte Fenster
Mehrkosten von bis zu 200 Euro pro Heizsaison. Außerdem kühlen die
Wände zu stark aus, was die Schimmelbildung enorm begünstigt. "Ein
Auskühlen der Wände sollte man im Winter generell vermeiden", so Kai
Zitzmann. "Wer in Räumen wie Bad und Schlafzimmer die Heizung
ganztägig ein bisschen laufen lässt, verbraucht unterm Strich
deutlich weniger Energie als jemand, der Räume ständig auskühlen




lässt und anschließend wieder aufheizt."

Die ideale Wohnraumtemperatur liegt bei etwa 20 Grad. Befindet
sich tagsüber niemand in der Wohnung, sollte die Heiztemperatur auf
ungefähr 16 Grad eingestellt werden. Auch nachts ist es ratsam, die
Temperatur in der gesamten Wohnung zu reduzieren. Am besten
funktioniert dies alles automatisch, mit einem passend eingestelltem
Heizungssystem, zeitgemäßen Thermostaten und natürlich einer
Lüftungsanlage. Dies spart dann tatsächlich spürbar Energie, CO2 und
Geld ein.



Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse(at)de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  MP3-Funk-Gong von eQ-3: Klingel, Personenruf, Einbruchmelder oder Statusanzeiger in einem
ÖDP protestiert gegen den Bau von Atomkraftwerken in Polen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.12.2011 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 538717
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Köln


Telefon:

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 685 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Winter: Jetzt effizient heizen und lüften / TÜV Rheinland: Auch in der der kalten Jahreszeit für regelmäßigen Luftaustausch sorgen / Wände nicht zu stark auskühlen lassen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

TÜV Rheinland AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von TÜV Rheinland AG



Service


Bundesweiter Dienstleister nach DGUV Vorschrift 3.
Wir prüfen bundesweit nach DGUV V3.

Login