IndustrieTreff - Eine Schlüsseltechnologie für den Automobilbau

IndustrieTreff

Eine Schlüsseltechnologie für den Automobilbau

ID: 544600

5. "Faszination Kleben" des 3M Geschäftsbereichs Automotive


(PresseBox) - Bereits zum fünften Mal hat der Geschäftsbereich Automotive von 3M zum Jahresende in das Technologiezentrum sowie in das Trainings- und Anwendungszentrum (TAZ) des Unternehmens nach Neuss eingeladen. Zu Gast waren an zwei Tagen jeweils 100 Vertreter aus der Automobil- und aus der Zulieferindustrie sowie Maschinenbauer und Entwicklungsdienstleister.
"Es reicht heute nicht mehr aus, ein neues Produkt in den Markt zu bringen. Der Prozess wird immer wichtiger", betonte Verkaufs- und Marketingleiter Hans-Joachim Drees in seiner Begrüßung. " Daher wird auch das Thema Kooperation in der Automobilindustrie immer wichtiger. Faszination Kleben ist inzwischen ein etablierter Branchentreff, der eine ideale Plattform für Austausch und Kommunikation aller Beteiligten bietet.
In einer gelungenen Mischung aus Campus-, Workshop- und Messeatmosphäre boten die beiden Veranstaltungstage neben Vorträgen zu den aktuellen Trends der Industrie Grundlagentrainings in Klebstoff-, Klebeband- und Folienanwendungen. Hinzu kamen Führungen durch das sogenannte 3M Produktuniversum und ein umfassendes, anwendungsorientiertes Ausstellungsprogramm im TAZ. Begeistert waren die Gäste hier vor allem von diversen Live-Demonstrationen innovativer Automatisierungslösungen. Premiere hatte dabei die automatische Applikation von 3M Felgen-Auswuchtgewichten von der Rolle mittels Mensch-Roboter-Kooperation.
Die Vorträge nahmen die aktuellen Megatrends der Automobilindustrie in den Fokus. So sahen am ersten Veranstaltungstag Dr.-Ing. Martin Hillebrecht und Michale Begert von der EDAG GmbH & Co. KGaA in Petersberg bei Fulda in sogenannten Multi-Materialsystemen neue Wege für den Leichtbau. An ihrer Stelle widmete sich am zweiten Tag Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein von der RWTH Aachen der " Elektromobilität als Chance für den Leichtbau." Wichtig sei dieser vor allem im Hinblick auf das hohe Zusatzgewicht der Batterie in derartigen Fahrzeugen, betonte er. Eine Herausforderung sei der Leichtbau für die Fügetechnik. "Ideale Leichtbau-Konzepte erfordern optimierte Klebstoff-Eigenschaften", so der Referent. Die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe erfordere deren Einsatz. Dabei stehe die Klebstoff-Technologie stehe nicht nur vor Herausforderungen im Hinblick auf die zu kombinierenden Werkstoffe, sondern auch in Bezug auf die Prozesse.




Dem Einsatz der Klebtechnik bei der Applikation von Zier- und Funktionsbauteilen aus Aluminium widmete sich an beiden Veranstaltungstagen Alf Birkenstock, F&E Leiter Verfahrenstechnik der Erbslöh AG in Velbert. Wilfried Dutt, Leiter Pigmentation Technology & Advanced Color Programs bei der Dupont Performance Coatings GmbH in Wuppertal, verdeutlichte den Teilnehmern die aktuelle Dynamik der Lacktechnologie. Jedes Jahr gebe es derzeit fürs Automobil zwischen 800 und 1.000 neue Farbtöne, erklärte er. Es gelte hier für den Hersteller, dem Kunden seine Farbwünsche zu offerieren, bevor es der Wettbewerber tut.
Die Möglichkeiten von Assistenz-Robotern in der Automobil-Endmontage beleuchtete Dr.-Ing. Johannes Wößner, Projektleiter im Bereich Montage- und Robotersysteme am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Dabei ging er auch auf gemeinsam mit 3M entwickelte Anwendungen ein, etwa für die Applikation von Dichtungen oder von Felgen-Auswuchtgewichten.
Referenten von 3M waren schließlich Gabriele Baucke, Manager Sustainability & Customer Engagement Services, die über das Engagement des Unternehmens in puncto Nachhaltigkeit informierte und Senior Technical Manager Dr. Mario Otte. Er verdeutlichte den Gästen, dass sich das Kleben zu einer Schlüsseltechnologie für Verbindungs- und Fügeanwendungen im Automobilbau entwickelt. Vor allem bei der Verbindung unterschiedlicher Materialien und Werkstoffe seien Klebstoffe das Mittel der Wahl und "die Mensch-Roboter-Kooperation die zukunftsweisende Applikation".

3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen - kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von rund 27 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 80.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 65 Ländern. Weitere Informationen: www.3M.de oder auf Twitter (at) 3M_Die_Erfinder
3M ist eine Marke der 3M Company.


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3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen - kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von rund 27 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 80.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 65 Ländern. Weitere Informationen: www.3M.de oder auf Twitter (at) 3M_Die_Erfinder
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Datum: 21.12.2011 - 15:42 Uhr
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