IndustrieTreff - Klimaschutz konkret: Energieanalyse zeigt realisierbare Einsparpotentiale

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Klimaschutz konkret: Energieanalyse zeigt realisierbare Einsparpotentiale

ID: 555531

(ots) - Wo Geräte auf Standby oder im Dauereinsatz sind,
geht viel Energie verloren. Dass Energie sparen aber nicht unbedingt
Knowhow und Zusatzkosten erfordert, sondern vielmehr Umdenken, zeigte
sich in der Kardiologisch-Angiologischen Praxis am Herzzentrum
Bremen. "Wir haben eine Energieanalyse durchführen lassen, um zu
prüfen, ob Klimaschutz und tägliche Arbeitsabläufe stärker
miteinander verzahnt werden können", erklärt Angela Lenz, Beauftragte
der obersten Leitung (BdOL) der Praxis. Das Ergebnis: Bereits kleine
Maßnahmen bewirkten enormes Einsparpotential.

Rund zwei Tage lang wertete die Klimaschutzagentur Bremer
Energie-Konsens GmbH in enger Zusammenarbeit mit Frau Dr. Anne
Schierenbeck vom TARA Ingenieurbüro den Energieverbrauch der Praxis
im Februar 2010 aus. "Ein Wäschetrockner und ein alter Kühlschrank
wurden als Stromfresser entlarvt und durch Geräte einer besseren
Energieeffizienzklasse ausgetauscht", so Lenz. Als Beauftragte für
Arbeitsschutz und Qualitätsmanagement habe sie aber vor allem auf
nachhaltige Prozesse Wert gelegt: "Die Agentur zeigte uns Wege auf,
bewusster mit Energien umzugehen." In einem Jahr habe die Praxis
allein durch Geräteaustausch und Verhaltensänderung rund 4.000
Kilowattstunden eingespart.

In erster Linie waren es die kleinen Dinge, die in der Summe viel
Strom verbrauchten. "Das waren alltägliche Handlungen, die durch
Routine nicht mehr bewusst durchgeführt wurden", erklärt Lenz. Im
Endeffekt habe bereits ein umsichtiges Verhalten zu Einsparungen
geführt. "Nach offiziellem Praxisschluss fahren wir nun alle Rechner
runter und schauen, ob alle Lampen und Klimaanalagen ausgeschaltet
und Fenster geschlossen sind. Nur die Geräte, die wir für den
Notdienst benötigen, bleiben im Standby-Modus." Das erfordere eine
kontinuierliche Sensibilisierung. Lenz: "Die Bereitschaft, bewusst




mit Ressourcen umzugehen, ist grundsätzlich vorhanden." Die Umsetzung
müsse aber stets hinterfragt und optimiert werden. Dass sich der
Einsatz lohnt, beweist der Blick auf die Stromkosten, die sich
deutlich verringert haben.



Pressekontakt:
Annika Heilgenberg
Reitzenstein|Lenk - Agentur für PR und CSR GbR
Wachtstraße 17-24
28195 Bremen
0421/9493825
heilgenberg(at)agentur-reitzenstein.de


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Datum: 17.01.2012 - 14:59 Uhr
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