IndustrieTreff - CERN überwacht den größten Teilchenbeschleuniger der Welt mit Progress-Technologie

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CERN überwacht den größten Teilchenbeschleuniger der Welt mit Progress-Technologie

ID: 55594

Der größte und stärkste Teilchenbeschleuniger der Welt, der LHC am CERN in Genf,
steht vor der Fertigstellung. Die aufwändige Infrastruktur der Anlage wird von einem
zentralen Monitoring-System überwacht und gesteuert. Das Rückgrat dieses Kontroll-
Systems bildet der Message Broker SonicMQ von Progress Software. Das CERN hat
sich auf Grund hervorragender Verfügbarkeit und Performance für diese Lösung
entschieden.

(industrietreff) - In Genf geht der größte und stärkste Teilchenbeschleuniger der Welt (Large
Hadron Collider - LHC) nach mehrjähriger Bauzeit jetzt seiner Fertigstellung
entgegen. Wenn der LHC in seinem unterirdischen Ringtunnel von 27 Kilometer
Umfang die Suche nach neuen Elementarteilchen aufnimmt, ist auch Technologie
von Progress Software beteiligt.

Zum Betrieb der Forschungsanlagen ist eine aufwendige technische Infrastruktur
erforderlich. Dazu gehören zum Beispiel die Stromversorgung - der LHC wird
soviel Strom verbrauchen wie die ganze Stadt Genf -, die Lüftung, die
Kälteerzeugung für die supraleitenden Magnete, die Hochleistungsvakuumpumpen,
Wasserpumpen, Klimageräte, Feuermeldesysteme, Kommunikationssysteme oder
die Zugangskontrolle.

Die Sammlung, Auswertung, Speicherung und Verteilung der Daten aus der
technischen Infrastruktur erfolgt mit einer vom CERN selbst entwickelten IT-
Lösung, dem System TIM (Technical Infrastructure Monitoring), das auf Basis von
J2EE realisiert wurde. Mit TIM werden derzeit 126 Systeme mit rund 40.000
Messpunkten, davon 35.000 Alarm-Tags, administriert. Der tägliche Durchsatz
liegt bei etwa zwei Millionen Werten, die im CERN Control Centre (CCC)
gesammelt werden. Im CCC wird die komplexe Infrastruktur des CERN rund um
die Uhr zentral gesteuert und überwacht.

Alle Informationen der Infrastruktur-Systeme werden in TIM zusammengeführt
und den Benutzern in einheitlichem Look-and-Feel zur Verfügung gestellt. Im
operativen Betrieb verwendet TIM einen aus zwei SonicMQ-Brokern bestehenden
Cluster, um eine optimale Verfügbarkeit zu gewährleisten. Ein dritter, auf einem
separaten Server installierter Broker übernimmt dabei das Cluster-Management.

Als Kommunikations-Infrastruktur verwendet TIM die Messaging Middleware
SonicMQ von Progress Software, die hervorragende Verfügbarkeit mit guter




Performance verbindet. Diese asynchrone, auf Messaging orientierte Lösung hatte
für die anstehenden Aufgaben deutliche Vorteile gegenüber einem
verbindungsorientierten Client-Server-Ansatz. Sie erlaubt auch eine klare
Trennung der Ebenen, sodass die Implementierung einer Ebene ausgetauscht
werden kann, ohne die anderen Systemkomponenten zu beeinträchtigen. Damit
lässt sich das System sehr einfach warten. Die Progress-Middleware ist außerdem
gut skalierbar, weitere Server können bei Bedarf in die TIM-Infrastruktur
eingeklinkt werden.

"Der Sonic-ESB ist ein wesentlicher Bestandteil der IT-Infrastruktur des CERN",
sagt Peter Sollander, Leiter der Abteilung Technical Infrastructure Operation im
CCC. "Die Lösung arbeitet sehr zuverlässig und hat uns bislang keinerlei Probleme
bereitet."


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Datum: 08.08.2008 - 09:49 Uhr
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