IndustrieTreff - Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe / Neue Sprecher der energieintensiven Branchen

IndustrieTreff

Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe / Neue Sprecher der energieintensiven Branchen

ID: 556371

(ots) - Die Energieintensiven Industrien Deutschlands (EID)
haben neue Sprecher: Die Hauptgeschäftsführer der
WirtschaftsVereinigung Metalle und des Bundesverbandes Baustoffe -
Steine und Erden, Martin Kneer und Michael Basten, übernehmen die
Sprecherrolle. Sie folgen auf die Hauptgeschäftsführer des Verbandes
der Chemischen Industrie und des Bundesverbandes Glasindustrie, Dr.
Utz Tillmann und Dr. Johann Overath.

Kneer nannte als aktuelle Hauptaufgabe der EID, die deutsche
Energiewende kritisch zu begleiten: "Die Energiewende ist eine
gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe, die nur mit den
Grundstoffindustrien gelingen kann. Deutschland muss noch einen
weiten Weg zurücklegen, um die gesteckten Ziele zu erreichen." Die
energieintensiven Branchen hätten ein existentielles Interesse daran,
dass die Energiewende gelingt, so Kneer.

Basten forderte von der Politik, die Ergebnisse der Energiewende
regelmäßig zu überprüfen: "Die Politik hat mit der Energiewende eine
große Verantwortung übernommen. Dazu gehört auch, dass sie bei
Fehlentwicklungen nicht tatenlos zusehen darf, sondern nachjustieren
muss." Ein transparentes Monitoring der Energiewende sei deshalb nur
ein erster Schritt, erläuterte Basten: "Die Umsetzung der
Energiewende braucht zusätzlich ein vorausschauendes
Projektmanagement. Dieses muss sicherstellen, dass die
Belastungsfähigkeit der Industrie nicht überschritten wird. Energie
ist für unsere Branchen ein existenzieller Standortfaktor."

Die Energieintensiven Industrien informieren auch in einem neuen
Flyer über ihre Arbeit in Deutschland. Unter dem Dach der EID
arbeiten seit acht Jahren in einer Allianz die Verbände der Branchen
Baustoffe, Chemie, Glas, NE-Metalle, Papier und Stahl zusammen. Sie
finden den Flyer mit den Positionen der EID als Download auf
www.energieintensive.de und in den Anlagen.





Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) beschäftigen
rund 830.000 Mitarbeiter - oder 14 Prozent der Beschäftigten des
Verarbeitenden Gewerbes. Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven
Grundstoffproduktion sichert etwa zwei Arbeitsplätze in anderen
Industriezweigen und im Dienstleistungssektor.



Pressekontakt:
WirtschaftsVereinigung Metalle
Dirk Langolf
Kommunikation
Tel.: +49 30 726207-111
Fax: +49 30 726207-198
E-Mail: langolf(at)wvmetalle.de
www.wvmetalle.de


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Soundart Mediagroup schafft den Hattrick
Megatrend Märkte mit überdurchschnitllichen Wachstumsraten
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.01.2012 - 14:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 556371
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Industrie


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 707 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe / Neue Sprecher der energieintensiven Branchen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

EiD Energienintensive Branchen (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von EiD Energienintensive Branchen



Service


Bundesweiter Dienstleister nach DGUV Vorschrift 3.
Wir prüfen bundesweit nach DGUV V3.

Login