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Hessen wieder auf der Internationalen Grünen Woche 2012 vertreten: ?Werden auch in Berlin über die Neuausrichtung der Agrarpolitik ab 2014 sprechen?

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Hessen wieder auf der Internationalen Grünen Woche 2012 vertreten: "Werden auch in Berlin über die Neuausrichtung der Agrarpolitik ab 2014 sprechen"

(pressrelations) - Hessen wird sich auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) mit einem neuen Ausstellungskonzept präsentieren. Gemeinsam mit den Bundesländern Baden-Württemberg, Thüringen und Rheinland-Pfalz betreibt das Land einen gemeinsamen Stand in Halle 20 inklusive eines zentralen Restaurants. "Die neu gestaltete Halle 20 der Internationalen Grünen Woche ist eine gute Gelegenheit die Vielfalt Hessens zu präsentieren", sagte Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich im Vorfeld der weltweit größten Landwirtschafts- und Verbrauchermesse, die in diesem Jahr vom 20. bis 29. Januar in Berlin stattfindet.

Puttrich versicherte sich auch in Berlin hinter die hessischen Bauern zu stellen und die Vorschläge der Europäischen Kommission für neue Bewertungskriterien für die Bezuschussung von benachteiligten Gebieten mit ihren Kollegen zu besprechen. "Die EU-Kommission setzt leichtfertig ein seit Jahrzehnten bestehendes und bewährtes Fördersystem auf Spiel. Die Gebietsabgrenzung soll nun zugunsten eines Systems aufgegeben werden, das keine plausiblen Ergebnisse liefert", so Puttrich. Seit den 70er Jahren erhalten landwirtschaftliche Betriebe in Regionen mit erschwerten natürlichen Produktionsbedingungen, wie etwa Hanglagen oder Gebiete mit geringer Bodenqualität, die sogenannte Ausgleichszulage, um den Fortbestand der Landbewirtschaftung und damit den Erhalt vielfach einzigartiger Kulturlandschaften sicherzustellen, so die Ministerin. Hessen setze sich dafür ein, dass eine Kombination verschiedener Benachteiligungsfaktoren wie im bestehenden Indexsystem beibehalten wird.

In Hessen sind 52 Prozent der für die Landwirtschaft genutzten Fläche als benachteiligte Gebiete eingestuft. "Wenn es keine Änderungen an diesem Vorschlag der EU gibt, gehen in Hessen bis zu 30 Prozent der derzeit förderfähigen Flächen verloren. Rund 3.000 Landwirte verlieren ihren Anspruch auf Beihilfe der EU", so Puttrich. "Wir wenden uns deshalb mit aller Entschiedenheit gegen die Einschränkung der Fördervoraussetzungen', bekräftigte die Ministerin.





Die Ministerin wird die IGW am ersten Messewochenende besuchen. Auf dem Programm stehen neben politischen Terminen ein Rundgang auf dem Erlebnisbauernhof sowie der Besuch der Fachausstellung nature.tec, die sich mit den Themen Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe befasst.

Weitere Infos unter www.gruenewoche.de.


Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecher: Thorsten Neels
Telefon: (0611) 815 10 20, Fax: (0611) 815 19 43
E-Mail: pressestelle(at)hmuelv.hessen.de


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Datum: 19.01.2012 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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