IndustrieTreff - Ertragssteigerung bei Pflanzen durch besseres Verständnis molekularer Netzwerke

IndustrieTreff

Ertragssteigerung bei Pflanzen durch besseres Verständnis molekularer Netzwerke

ID: 569308

Ertragssteigerung bei Pflanzen durch besseres Verständnis molekularer Netzwerke

(pressrelations) -
2012-02-07
P-12-133

  • VIB und BASF Plant Science entwickeln gemeinsam TopYield Technologie
  • Bislang größte Kooperation für VIB im Bereich Pflanzenbiotechnologie
  • Kooperation wird von der flämischen Regierungsorganisation IWT unterstützt
Gent, Belgien, und Ludwigshafen, Deutschland ? 7. Februar 2012 ?
Das VIB Department for Plant Systems Biology der Universität Gent und BASF Plant Science haben heute eine Kooperationsvereinbarung im Bereich Pflanzenbiotechnologie bekannt gegeben. Gemeinsam werden sie eine neue Technologie zur Identifizierung von ertragssteigernden Genen und Gen-Netzwerken entwickeln. Ziel des Projekts TopYield ist es zu erforschen, wie Pflanzen unter verschiedenen Bedingungen, wie etwa Trockenstress, wachsen.

Das Projekt wird über mehrere Jahre laufen. Seitens VIB an der Universität Gent werden etwa 20 Forscher tätig sein. Damit handelt es sich um die größte Kooperation, die VIB im Bereich Pflanzenbiotechnologie bislang eingegangen ist. Die Aktivitäten der BASF Plant Science für dieses Projekt konzentrieren sich auf die Überprüfung und Validierung der Forschungsergebnisse in ihren Labor-, Gewächshaus- und Screeninganlagen. Sie werden hauptsächlich vom BASF-Forschungsstandort in Gent übernommen.

Finanziell unterstützt wird das Forschungsprojekt von IWT ? der flämischen Regierungsorganisation für Innovation durch Wissenschaft und Technologie. Die Forschungsergebnisse werden die Kompetenzen von VIB und BASF Plant Science in Gent im hoch innovativen Bereich landwirtschaftlicher Produktivitätssteigerungen gleichermaßen stärken.

"Wir brauchen dringend eine neue Revolution in der Landwirtschaft. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf bis zu neun Milliarden Menschen wachsen", sagte Dirk Inzé, Projektleiter und beim VIB Geschäftsführer des Fachbereichs Plant Systems Biology der Universität Gent. "Mit TopYield wollen wir zur Verbesserung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen durch moderne Züchtungsmethoden und Pflanzenbiotechnologie beitragen."





"Dieses hoch innovative und spannende Projekt wird uns dabei helfen, die Entwicklung von erstklassigen Hochertragssorten voranzutreiben", sagte Dr. Jürgen Schweden, Senior Vice President, Research Development, BASF Plant Science. "Wir sehen die Steigerung von Erträgen für eine nachhaltige Landwirtschaft als unerlässlich an. VIB ist mit seiner herausragenden Forschungsexpertise im Bereich der Pflanzenbiotechnologie der ideale Partner für BASF Plant Science."

Gegenwärtig sind Pflanzenforscher in der Lage, einzelne Gene zu identifizieren, die den Ertrag beeinflussen. Mit der innovativen Herangehensweise von TopYield zielen BASF Plant Science und VIB darauf ab, die zusammenwirkenden Effekte von Gen-Netzwerken auf Pflanzeneigenschaften wie beispielsweise Ertrag und Trockentoleranz zu verstehen und vorherzusagen.

Ãœber VIB

VIB ist ein Forschungsinstitut für Biowissenschaften in Flandern, Belgien. Mit mehr als 1200 Wissenschaftlern aus 60 Ländern betreiben sie Grundlagenforschung im Bereich der molekularen Grundlagen des Lebens. VIB ist ein exzellenz-basiertes unternehmerisch handelndes Institut, das sich darauf konzentriert, die Ergebnisse der Grundlagenforschung in pharmazeutische, landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen zu übertragen. VIB arbeitet eng zusammen mit den vier Universitäten UGent, K.U.Leuven, Universität von Antwerpen and Vrije Universiteit Brussel (Freie Universität Brüssel) und wird von der flämischen Regierung unterstützt. VIB erschließt und veröffentlicht eine große Bandbreite wissenschaftlicher Informationen zu allen Aspekten der Biotechnologie. Weitere Informationen finden Sie unter www.vib.be.

Ãœber IWT

Das Institut zur Förderung von Innovationen durch Wissenschaft und Technik in Flandern (IWT) wurde 1991 von der Flämischen Regierung als regionale öffentliche Einrichtung gegründet, um Forschung und Entwicklung sowie Innovationen in Flandern zu fördern. Zu diesem Zweck verfügt IWT über verschiedene Finanzmittel und ein Jahresbudget in Höhe von 288 Millionen Euro (2007) für die Unterstützung von Projekten. Neben Direktfinanzierungen bietet IWT der lokalen Industrie eine Reihe von Dienstleistungen in den Bereichen Technologietransfer, Business-Partner-Suche sowie Informationen zu staatlichen Förderungsmöglichkeiten weltweit. Darüber hinaus hat IWT auch eine bedeutende Koordinationsmission mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen allen Flämischen Organisationen zu stärken. Im Laufe der Jahre hat sich IWT zu einem Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung sowie Innovationen in Flandern entwickelt. Mehr Informationen sind im Internet unter www.iwt.be erhältlich.

Ãœber BASF Plant Science

BASF Plant Science, ein Unternehmen der BASF Gruppe, ist einer der weltweit führenden Anbieter von Pflanzenbiotechnologie-Lösungen für die Landwirtschaft. Mehr als 840 Mitarbeiter unterstützen Landwirte dabei, die wachsende Nachfrage nach verbesserter landwirtschaftlicher Produktivität sowie gesünderer Ernährung für Mensch und Tier zu decken. Mit einer richtungsweisenden Plattform zur Entdeckung von Genen hat sich BASF Plant Science auf die Entwicklung von Pflanzenmerkmalen spezialisiert, die den Ertrag und die Qualität von Kulturpflanzen wie Mais, Soja und Reis erhöhen. Die Produktvermarktung erfolgt in Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der Saatgutindustrie. Weitere Informationen über BASF Plant Science finden Sie auf www.basf.de/plantscience.

Ãœber BASF

BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzen­schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende 2010 rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com oder im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.


Medienanfragen:

BASF
Thomas Deichmann
Tel: +49-621-60 28574
E-mail: thomas.deichmann(at)basf.com

Britta Stellbrink
Tel: +49-621-60 28 701
E-mail: britta.stellbrink(at)basf.com

VIB
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Tel: +32-9-244 66 11
E-mail: joris.gansemans(at)vib.be


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Datum: 07.02.2012 - 15:30 Uhr
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