IndustrieTreff - Kakapo. de weist auf Pestizide in Rosensträußen hin

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Kakapo. de weist auf Pestizide in Rosensträußen hin

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Heute ist Valentinstag und es werden wie jedes Jahr unzählige Rosensträuße verschenkt. Was kaum einer ahnt: Ein Großteil der Liebesgrüße ist vergiftet und kann die Gesundheit ernsthaft gefährden!


(industrietreff) - Ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beauftragtes Labor hat in der vergangenen Woche im Hinblick auf den heutigen Valentinstag Rosen untersucht. Das schockierende Ergebnis: Acht von zehn in Berliner Geschäften gekaufte Sträuße enthielten Pestizidrückstände. Es konnten mehr als zehn verschiedene, teils stark krebserregende und hormonell wirksame Pestizide nachgewiesen werden.

Die unter die Lupe genommenen Blumen stammen vor allem aus Supermärkten und Blumenketten, die ihre Produkte bundesweit anbieten. Analysiert wurden neben Rosen aus drei kleinen Blumenläden auch solche von Netto, Real, Kaisers, Penny, REWE, Blume 2000 und Green Queen Flower. Das schlechteste Ergebnis erzielten die Rosen der Supermarktkette Real, die mit acht verschiedenen Pestiziden belastet waren. Am zweitschlechtesten schnitten die Rosen von Penny ab, die immerhin noch fünf Pestizide enthielten.

Besonders bedenklich ist, dass sowohl in den Blumen von Real als auch in denen von Penny besonders hohe Konzentrationen der stark krebserregenden und hormonell wirksamen Pilzbekämpfungsmittel Chlorthalonil und Carbendazim gefunden wurden. Lediglich die Rosen aus zwei kleinen Blumenläden waren frei von Pestiziden.
BUND-Pestizidexperte Tomas Brückmann sagt dazu: "Giftige Chemikalien haben in Blumensträußen nichts zu suchen. Einige der von uns gefundenen Pestizide können der Gesundheit der Kundinnen und Kunden erheblich schaden. Wir rufen die Supermärkte und den Blumenhandel auf, den Verkauf von pestizidbelasteten Blumen umgehend zu stoppen und solche Ware nicht mehr von ihren Lieferanten zu beziehen."

Zu bedenken ist, dass vom Pestizid-Einsatz nicht nur die Kundinnen und Kunden, sondern auch die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Herkunftsländern der Blumen gesundheitlich stark gefährdet sind. Laut Brückmann werde der größte Teil der in Deutschland verkauften Blumen aus Afrika umweltschädlich und menschenverachtend produziert.





Wer noch kein Geschenk zum Valentinstag besorgt hat, sollte sich angesichts der Laborergebnisse ernsthaft überlegen, ob er heute unbedingt mit Rosen in die Hand auflaufen muss.


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Datum: 14.02.2012 - 14:10 Uhr
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