Huber macht sich Bild von Eisstau an der Donau
Huber macht sich Bild von Eisstau an der Donau
(pressrelations) -
Umweltminister Dr. Marcel Huber besuchte heute die Stadt Vilshofen, um sich ein Bild vom Eisstau an der unteren Donau zu machen. Die Witterungsverhältnisse sorgen hier für eine seit 50 Jahren einzigartige Situation: zwischen Vilshofen und dem Wehr Kachlet oberhalb von Passau hat sich auf knapp 18 km Länge eine nahezu geschlossene Eisdecke gebildet. Nach einer internen Lagebesprechung mit Bürgermeister Georg Krenn, der stellvertretenden Landrätin Gerlinde Kaupa sowie Behördenvertretern verschaffte sich der Umweltminister bei einer Ortsbesichtigung an der Donau einen direkten Eindruck. Huber: "Trotz der Ausnahmesituation ist die Lage nicht dramatisch. Das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf hat die Situation im Blick und ist rund um die Uhr im Einsatz, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Ziel ist es, Hochwassergefahren für die Bevölkerung zu vermeiden."
Im Bereich des Stauwehres Kachlet erfolgt durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ein kontrolliertes Aufbrechen des Eises durch Eisbrecher. Auch wärmere Temperaturen in den nächsten Tagen können zur Auflösung des Eisstaus beitragen. Der Hochwassernachrichtendienst und die Wasserwirtschaftsämter sind in Bereitschaft. Huber: "Die vorhandenen Hochwasserschutzeinrichtungen helfen, die Überschwemmungsgefahr zu minimieren."
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Rund 1,4 Milliarden wurden bereits aufgewendet, hiervon alleine für den Hochwasserschutz an der Donau in Niederbayern rund 180 Millionen Euro.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
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Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
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Datum: 15.02.2012 - 16:15 Uhr
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