IndustrieTreff - Stadtwerke nutzen die Chancen einer neuen Energielandschaft

IndustrieTreff

Stadtwerke nutzen die Chancen einer neuen Energielandschaft

ID: 576450

16. EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke 2012“

(industrietreff) - Berlin/Düsseldorf, Februar 2012. Bis 2020 wollen Stadtwerke ihren Anteil von heute 9,8 Prozent an der Stromerzeugung verdoppeln und aktiv die Energiewende vorantreiben. Mindestens 6,7 Milliarden Euro sollen in neue Kraftwerke investiert werden, davon 53,5 Prozent in erneuerbare Energien. (Quelle: VKU, 15.9.2011) Kommunale und regionale Energieversorger treiben aber nicht nur durch den Umbau der Energieerzeugungslandschaft die Energiewende voran, sondern entwickeln auch neue Geschäfts- und Kooperationsmodelle, um ihre privaten, gewerblichen und industriellen Kunden mit in die neue, intelligente und dezentralere Energiewelt zu nehmen.

Auf der 16. EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke 2012“ (24. bis 26. April 2012, Berlin) treffen sich die führenden Vertreter aus Politik, Energiewirtschaft und Wissenschaft, um über die aktuellen Entwicklungen und Trends in der kommunalen und regionalen Energieversorgung zu diskutieren. Im Fokus stehen dabei die politischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Voraussetzungen, die für einen erfolgreichen Umbau der deutschen Energielandschaft notwendig sind.
Rahmenbedingungen für eine neue deutsche Energielandschaft

Zum Auftakt der größten unabhängigen Stadtwerke-Tagung geht der neue Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann auf die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen für Stadtwerke und regionale Versorger ein. Über die Rolle der Stadtwerke beim weiteren Umbau der Energielandschaft und die Bedeutung eines neuen Strommarktdesigns diskutieren Hans-Joachim Reck (VKU Verband kommunaler Unternehmen), Thomas Bareiß (CDU/CSU Bundestagsfraktion), Dr. Georg Müller (MVV Energie AG), Prof. Dr. Andreas Löschel (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) und Carsten Liedtke (SWK Stadtwerke Krefeld AG). Die Investitionsbedingungen in konventionelle Kraftwerke sowie Fragen des Strommarktdesign greifen Michael G. Feist (Stadtwerke Hannover AG) sowie Dr. Ulrich Hartmann (RWE Power AG) auf. Den Ausbau der dezentralen Erzeugung erläutern unter anderen Ministerin Lucia Puttrich (Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Staatsministerin Eveline Lemke (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz) und Michael Riechel (Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG).





Energieversorger von morgen – dezentral, energieeffizient, smart und …

Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung sind neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke. Energieeffizienzmaßnahmen, intelligente Stromzähler und Energienetze oder Elektromobilität sind nur einige der Geschäftsfelder, aus denen Energieversorger neue Geschäfts- und Serviceideen entwickeln. Wie das Thema Energieeffizienz vorangetrieben werden kann, erläutert BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller. In den sechs Fachforen der EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke“ werden darüber hinaus die Investitionsbedingungen in konventionelle Kraftwerke, der Wärmemarkt, Kundenbindungsstrategien, dezentrale Energieerzeugung, die Modernsierung der Stromnetze sowie die Optimierung von Unternehmens-Strukturen thematisiert. Das Thema Kundenbindung steht auch im Zentrum der Verleihung des Stadtwerke-Award 2012, der zum dritten Mal im Rahmen der EUROFORUM-Jahrestagung vergeben wird (http://www.stadtwerke-award.de). Die Möglichkeiten, die sich für regionale und kommunale Versorger auf dem Gasmarkt durch die Energiewende ergeben, greift der Stadtwerke-Treff am dritten Tag auf.

Stadtwerke – mehr als „nur“ Energieversorgung

In vielen deutschen Städten und Gemeinden stehen Stadtwerke nicht nur für eine sichere und verbrauchernahe Strom- und Gasversorgung. Sie bewerkstelligen auch die Wasser- und Abwasserversorgung, die Abfallentsorgung und den öffentlichen Nahverkehr und sind damit wesentliche Leistungsträger der öffentlichen Versorgung. 2012 verbindet die EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke“ erstmalig das Fachwissen aller Leistungsbereiche der kommunalen und regionalen Versorgung unter einem Dach. Parallel zur Stadtwerke-Tagung finden die EUROFORUM-Jahrestagungen „Abfallwirtschaft“, „ÖPNV“ sowie „Wasser- und Abwasserwirtschaft“ statt. Insgesamt bietet die EUROFORUM-Jahrestagung so die Möglichkeit, sich in drei Tagen über aktuelle Entwicklungen in allen Geschäftsbereichen kommunaler und regionaler Versorgungsunternehmen zu informieren und mit rund 100 Experten in Kontakt zu treten. Verbunden werden alle vier Tagungen durch die „Stadtwerke-Expo“ http://www.stadtwerke-expo.de , auf der sich rund 70 Aussteller präsentieren.


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Datum: 17.02.2012 - 10:05 Uhr
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Kategorie:

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