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Kochtöpfe und Pfannen: Nicht nur der Deckel muss passen / TÜV Rheinland: Restwärme nutzen spart Strom / Sandwichböden vereinen die Vorteile mehrerer Materialien

ID: 583378

(ots) - Wie lange dauert es, bis drei Liter Wasser zu kochen
beginnen? Kommt darauf an - in einem schlechten Topf zwanzig, in
einem guten nur zwölf Minuten. Dieses Beispiel zeigt: Die Qualität
von Kochgeschirr macht einen enormen Unterschied. "Topf oder Pfanne
liegen am besten eben auf dem Kochfeld auf, damit die Wärme gut
übertragen wird und wenig Energie verloren geht", rät Imke Harres von
TÜV Rheinland. "Beim Braten ist so außerdem eine gleichmäßige
Bräunung des Bratguts garantiert." Jeder Topf sucht seinen Deckel -
und der muss passen. "Er liegt gut auf dem Rand auf, so dass wenig
Dampf entweichen kann", erklärt Harres. Darüber hinaus sollte der
Deckel gut zu greifen und nicht übermäßig schwer sein. Auch die
Durchmesser von Topf und Kochfeld sind idealerweise möglichst gleich
groß, damit nicht unnötig viel Strom verbraucht wird. Für die
Hitzezufuhr gilt: Wer öfter mit Restwärme kocht und den Herd etwas
früher abschaltet, spart Strom.

Die Wahl des Materials hat bei Kochgeschirr auf den
Energieverbrauch großen Einfluss. Spezialistin Imke Harres:
"Aluminium und Kupfer leiten die Hitze schnell weiter, speichern die
Wärme aber nicht so gut wie beispielsweise Edelstahl." Die Lösung:
ein Sandwichboden aus Edelstahl, in dem Aluminium oder Kupfer
"eingebacken" ist. Sinnvoll kann zudem Kochgeschirr aus Gusseisen
sein, das zwar länger braucht, bis es heiß ist, dafür aber Wärme gut
speichert und gleichmäßig an den Topfinhalt abgibt. Vor allem bei
Pfannen schwören viele Hobbyköche auf Modelle mit PTFE-Beschichtung,
also mit Teflon-Beschichtung. "Diese Pfannen sind allerdings nur
eingeschränkt für scharfes Anbraten geeignet. PTFE ist auch nur bis
260 Grad Celsius hitzebeständig", betont Imke Harres. "Leere Pfannen
erreichen diese Temperatur beim Aufheizen relativ schnell."

Wer in seiner Küche die alte Garnitur gegen neues,




energiesparendes Kochgeschirr austauschen möchte, ist mit einer
fünfteiligen Grundausstattung schon gut versorgt: "Ein dreiteiliges
Set aus Edelstahl-Kochtöpfen, eine beschichtete und eine
unbeschichtete Pfanne reichen aus", so die Expertin. Wenn es dann
trotz allem doch einmal dazu kommt, dass etwas anbrennt, hilft ein
altgedientes Hausrezept weiter: Wer den Pfannen- oder Topfboden mit
Backpulver bedeckt, etwas Haushaltsessig dazugibt und das Ganze über
Nacht stehen lässt, ist verkohlte Speisereste blitzschnell wieder
los.



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Datum: 28.02.2012 - 12:00 Uhr
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