IndustrieTreff - Hydraulischer Abgleich spart Heizkosten

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Hydraulischer Abgleich spart Heizkosten

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Hydraulischer Abgleich spart Heizkosten

(pressrelations) -
proKlima unterstützt bundesweite Kampagne zur Heizungsoptimierung

Mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich lassen sich die Heizkosten deutlich senken. Die richtige Einstellung des Heizungssystems durch den Abgleich löst das Problem der ungleichmäßigen Wärmeverteilung im Haus.

So wird sichergestellt, dass in der Heizungsanlage stets die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Bei Einfamilienhäusern beläuft sich das Einsparpotenzial des hydraulischen Abgleichs durchschnittlich auf rund 110 Euro pro Jahr. Jedoch fehlt dieser Abgleich laut der gemeinnützigen co2online GmbH bei rund 90 Prozent aller Heizungsanlagen.

Lediglich 15 Prozent der Verbraucher haben schon einmal etwas vom hydraulischen Abgleich gehört. Der enercity-Fonds proKlima unterstützt daher die neue Kampagne "Meine Heizung kann mehr" von co2online. Die Aktion informiert auf www.meine-heizung.de Verbraucher über den hydraulischen Abgleich und begleitet sie auf dem Weg zu weiteren Modernisierungsmaßnahmen.

Die Energieeffizienz-Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

proKlima fördert Heizungsmodernisierer

Informationen zum hydraulischen Abgleich gibt es auch direkt bei proKlima unter www.proklima-hannover.de. Außerdem bezuschusst der enercity-
Fonds den Abgleich im Rahmen seiner Förderprogramme, über die auch der Einbau neuer Heizungsanlagen gefördert wird. "Der Einbau eines neuen Heizkessels ist die beste Gelegenheit, um den hydraulischen Abgleich durchzuführen", empfiehlt proKlima-Ingenieur Jan Norrmann und fügt hinzu: "Aber auch ohne den Austausch des Heizkessels ist der Abgleich möglich." Voraussetzung sind lediglich geeignete Thermostatventile, an denen der Fachhandwerker den zuvor berechneten Massenstrom durch den Heizkörper einstellen kann. "Auch nach Dämmmaßnahmen am Haus oder nach dem Einbau neuer Fenster und Türen ist ein hydraulischer Abgleich ratsam. Denn erst durch ihn werden die erreichbaren Einsparpotenziale der verbesserten Gebäudehülle voll ausgeschöpft", betont Norrmann.





Die Experten von proKlima sind montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch über die Nummer (0511) 430-1970 erreichbar. Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es für Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze.

Der enercity-Fonds proKlima

Der im Juni 1998 gegründete Klimaschutzfonds proKlima ist bis heute europaweit einzigartig. Finanziert wird proKlima von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen das proKlima-Fördergebiet) sowie der Stadtwerke Hannover AG (enercity). enercity trägt den Großteil des jährlichen Fondsvolumens von rund fünf Millionen Euro. proKlima bewilligte von 1998 bis 2011 Fördermittel in Höhe von circa 49 Millionen Euro. Die Vergabe des Geldes erfolgt nach festgelegten Kriterien: Die CO2-Effizienz, die absolute CO2-Reduzierung, die Multiplikatorenwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind dabei ausschlaggebend. Mit Know-how und Zuschüssen unterstützt proKlima vor allem die Einsparung von Heizenergie und Strom.

Ein Schwerpunkt der Förderprogramme ist das energieeffiziente Bauen und Modernisieren.

Gefördert werden zum Beispiel Wärmedämmungen, Komfortlüftungsanlagen, neue Fernwärmeanschlüsse, Blockheizkraftwerke, Solarwärme- und Holzheizanlagen. Ziel ist unter anderem die weitere Etablierung des energiesparenden Passivhaus-Standards. Eine wichtige Rolle spielt zudem die individuelle Beratung durch Experten: Zum Beispiel geben von proKlima gelistete Stromlotsen bei Vor-Ort-Terminen Tipps zum Stromsparen und PV-Lotsen helfen bei der Realisierung von Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus gehört auch die Ausstattung von Schulen mit Unterrichtsmaterialien zu den Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu den Aufgaben des enercity-Fonds.

www.proklima-hannover.de


Pressekontakt:
Markus Glombik
Telefon: (0511) 430-3139
Telefax: (0511) 430-941-3139
E-Mail: markus.glombik(at)enercity.de


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Datum: 29.02.2012 - 14:30 Uhr
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