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Robuste Stahlentwicklungen mit Risikofaktoren
Ergebnisse der 16. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2012" (6./7. März 2012, Düsseldorf)

ID: 594564

(ots) - März 2012. "Der deutsche Stahlmarkt bleibt ein
Stabilitätsanker in der Europäischen Union", stellte der Präsident
der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, zum Auftakt
der 16. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2012" am 6. März 2012
in Düsseldorf fest. Neben der deutschen Stahlkonjunktur standen die
Entwicklungen auf den internationalen Stahlmärkten sowie die
Herausforderungen der energieintensiven Industrien durch die
europäischen Klimaschutzauflagen im Fokus der Diskussionen der rund
200 Teilnehmer der etablierten Stahltagung. Die besonderen
Herausforderungen der europäischen Stahlmärkte beschrieb JM Van der
Hoeven (Arcelor Mittal). Dr. Thomas Veraszto (OAO Severstal)
erläuterte die Bedeutung der vertikalen Integration für Severstal.
Vikram Amin (Essar Steel Business Group) und Kazuo Mike Fujisawa (JFE
Steel Corporation) gingen auf die Entwicklungen auf dem indischen
und asiatischen Markt ein.

Stahlkonjunktur hat sich stabilisiert

Da die deutsche Rohstahlproduktion im Januar im Vergleich zum
Dezember im Plus war und die Bestellungen im Januar mit 3,8 Millionen
Tonnen auf das höchste Niveau seit März 2010 angestiegen seien,
zeigte sich der Präsident der Wirtschaftsvereinigung optimistisch,
dass sich die Stahlkonjunktur in Deutschland stabilisiert habe.
"Befürchtungen, es könne eine ähnliche Krise wie im Winterhalbjahr
2008/2009 eintreten, haben sich nicht bestätigt", sagte er.
Allerdings hätte die Zuspitzung der Euro-Staatsschuldenkrise
erhebliche Bremsspuren in der zweiten Jahreshälfte 2011 hinterlassen.
Die aktuell positive Entwicklung sei durch den Lagerzyklus getrieben
und zeige ein neues Kontinuum der Lagerbewegung, so Kerkhoff.
Ausgehend von den Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten und der
Finanzmarktkrise werde der Markt immer mehr über den




Distributionssektor versorgt. Insgesamt sei die Stahlkonjunktur so
immer volatiler und schwerer zu prognostizieren. Vor dem Hintergrund
der vorhergesagten Produktionsanstiege bzw. des Umsatzes in der
Automobilindustrie, in der Stahl- und Metallverarbeitung sowie in der
Bauindustrie und im Maschinen- und Anlagenbau erwarte die
Wirtschaftsvereinigung für 2012 eine robuste Stahlnachfrage. "Bei der
Rohstahlproduktion dürfte das hohe Niveau des Vorjahres von 44,3
Millionen Tonnen gehalten werden", sagte Kerkhoff.

Lesen Sie den Pressebericht zur Handelsblatt Jahrestagung
"Stahlmarkt 2012" weiter unter:
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kostenlosen Download unter: http://www.konferenz.de/fotos-stahl2012

Weitere Informationen unter:

http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de



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Senior-Pressereferentin
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Datum: 13.03.2012 - 15:29 Uhr
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