IndustrieTreff - Patent der TU Berlin erlöst mehr als eine halbe Million Euro

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Patent der TU Berlin erlöst mehr als eine halbe Million Euro

ID: 595457

(ots) - Die Technische Universität Berlin und ihr
Technologietransfer-Partner ipal teilen heute mit, dass ein Vertrag
mit einem Global Player der Halbleiterindustrie erfolgreich
geschlossen werden konnte. Weit mehr als eine halbe Million Euro
zahlte das Unternehmen für ein Grundlagenpatent, das auf einer
Erfindung aus der Technischen Universität Berlin basiert. Das Patent
ermöglicht es, die (Energiekonversions-) Effizienz von photonischen
Bauelementen wesentlich zu steigern. Die Erfinder erhalten gemäß
Arbeitnehmererfindungsgesetz einen Teil der Erlöse aus der
Transaktion. Die Patentverwertungsagentur ipal, exklusiver Partner
für Technologietransfer und Patentvermarktung der Berliner
Hochschulen, fädelte den Deal ein und führte die Verhandlungen für
die TU Berlin.

Der renommierte TU-Wissenschaftler Prof. Dr. Dieter Bimberg leitet
das Zentrum für NanoPhotonik am Institut für Festkörperphysik der TU
Berlin. Mit seinem fachlich breit aufgestellten Team bricht der
Physiker immer wieder Geschwindigkeitsrekorde im Datentransfer
mittels photonischer Bauelemente, die auf neuesten technischen
Erkenntnissen der Nanotechnologien basieren. Zuletzt erhielt seine
Arbeitsgruppe auf der weltweit größten Photonikkonferenz, der
Photonics West in San Francisco, den Green Photonics Award. Während
seiner langjährigen Tätigkeit legten zahlreiche Erfindungen den
Grundstein für erfolgreiche Industriekooperationen und neue Firmen.
Durch seine Erfahrungen im Technologietransfer weiß er, "solch ein
Transfer von Uni-Know-how ist nur mit professionellen Strukturen
möglich". Erfindungen der TU Berlin werden durch die
Patentverwertungsagentur ipal evaluiert, patentiert und vermarktet.
"Große Deals mit der Industrie sind jedoch nur möglich, wenn alle
Beteiligten, Erfinder, Hochschule und Transfergesellschaft an einem




Strang ziehen", betont Dr. Dirk Dantz, Geschäftsführer der ipal.

Federführend begleitete Dr. Kirk Haselton, Lizenzmanager bei der
ipal, die Verhandlungen. Der gebürtige US-Amerikaner besitzt
langjährige Erfahrung im Technologietransfer und weiß daher, "Erlöse
dieser Größenordnung für Technologien aus Universitäten sind sogar
für den amerikanischen Markt, in dem der Handel mit Lizenzen und
Patenten schon seit Jahrzehnten etabliert ist, nicht die Regel".
Statistische Erhebungen der amerikanischen Organisation AUTM belegen,
dass nur rund 150 Erfindungen aus US-Universitäten im Jahr 2010 mehr
als eine Million US-Dollar erlösen konnten.

Presseinformation online: http://ots.de/Jmpns



Pressekontakt:
ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH
Ulrike Schulz
Tel. +49 30 2125 4818
Fax +49 30 2125 4820
ulrike.schulz(at)ipal.de
Bundesallee 171
10715 Berlin
www.ipal.de


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Datum: 14.03.2012 - 13:27 Uhr
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