H.C. Starck weiterhin auf nachhaltig profitablem Wachstumskurs
(ots) - H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von 
hochschmelzenden Metallen und technischer Keramik, ist 2011 
nachhaltig profitabel gewachsen. Weltweit steigerte H.C. Starck den 
Umsatz um 28 Prozent auf 883,2 Millionen Euro (2010: 689,3 Millionen 
Euro). Auch der Ertrag stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an.
   "2011 war ein hervorragendes Jahr für H.C. Starck. Wir haben 
unsere strategischen und operativen Ziele in allen Geschäftsbereichen
deutlich übertroffen und den positiven, profitablen Wachstumstrend 
aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt", erklärte Dr. Andreas Meier, 
Vorsitzender der Geschäftsführung von H.C. Starck.
   2012: Einführung neuer Produkte und Stärkung des Engagements in 
Asien
   Für das Geschäftsjahr 2012 sieht das Unternehmen trotz der derzeit
schwer abschätzbaren konjunkturellen Aussichten und der zu 
Jahresbeginn schwächeren Nachfrage in der Elektronik-Industrie gute 
Perspektiven: "Wir sind gut in 2012 gestartet, doch die 
weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind deutlich anspruchsvoller 
als im vergangenen Jahr", erläutert Dr. Meier. "Unser Ziel ist es, 
auch 2012 die Nachhaltigkeit unseres Geschäftserfolges zu beweisen. 
Wir wollen unsere Marktpositionen weiter ausbauen und mit unserer 
Technologiekompetenz neue Produkte entwickeln und in neue Märkte 
vorstoßen. Mit unserer fast hundertjährigen Erfahrung in der 
Verarbeitung technisch anspruchsvoller Refraktärmetalle können wir 
entscheidenden Mehrwert liefern."
   Dr. Meier sagte weiter: "Ferner wollen wir unsere schnell 
wachsenden und einzigartigen Recycling-Aktivitäten weiter ausbauen. 
Bereits heute sind wir beim Recyceln von Refraktärmetallen 
technologisch weltweit führend. Mit einem Anteil von derzeit rund 50 
Prozent ist Recycling eine tragende Säule unserer 
Rohstoffbeschaffung."
   Außerdem wird H.C. Starck in 2012 neben den 
Kapazitätserweiterungen in Europa sein regionales Engagement 
insbesondere in Asien verstärken und in China in den Ausbau 
hochwertiger Wolfram-Produkte investieren. Dort hatte das Unternehmen
2011 mit der Jiangxi Rare Metals Tungsten Holding Group Co. Ltd. 
(JXTC), einer der größten Wolfram-Minenbetreiber Chinas, Verträge zur
Gründung zweier Joint Ventures zur Herstellung von 
Wolframchemikalien, Wolfram-Metall und Wolframkarbid unterzeichnet. 
Nach der geplanten Grundsteinlegung für die Produktionsanlage im 
Frühjahr 2012, soll die Anlage in wenigen Monaten mit der Produktion 
von mehreren tausend Tonnen hochwertiger Wolfram-Produkte für den 
chinesischen Markt starten. Im Oktober 2011 war außerdem die 
Grundsteinlegung für die Produktionsanlage für die CS Energy 
Materials Ltd (CSEM) erfolgt, einem Joint Venture mit dem japanischen
Chemiekonzern Japan New Chisso Corp. zur gemeinsamen Entwicklung und 
Fertigung von Kathoden-Material für leistungsstarke 
Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektroautos zum Einsatz kommen. 
Mitte 2012 soll im japanischen Minamata die Produktion beginnen.
   2011:  Nachhaltiges Wachstum in allen Produktbereichen und 
gesicherte Rohstoffbeschaffung
   Die erfreuliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 wurde durch die 
starke Nachfrage im Bereich Tantal und Niob insbesondere aus der 
Elektronik-Industrie unterstützt. Speziell in Asien erzielte das 
Unternehmen trotz der Naturkatastrophen in Japan (Erdbeben) und 
Thailand (Flut) ausgezeichnete Ergebnisse. Der Bereich Wolfram 
erlebte speziell im Bereich der Hartmetallwerkzeuge einen Aufschwung.
Erhöhte Nachfragen aus der Automobilindustrie und aus dem Segment der
erneuerbaren Energien führten bei Keramikpulvern zu guten 
Ergebnissen. Im Geschäftssegment metallische Fertigprodukte 
verzeichnete H.C. Starck neben dem Sputter Target Geschäft für 
Spezialbeschichtungen vor allem eine steigende Nachfrage aus dem 
Chemieanlagenbau und aus dem Industrieofenbau. Auch im 
Geschäftssegment technische Keramik konnte H.C. Starck sein Ergebnis 
steigern, insbesondere durch den Anstieg bei den  kundenspezifisch 
gefertigten Keramik-Bauteilen sowie dank Produktivitätsverbesserungen
in den Geschäftsabläufen.
   Darüber hinaus hat das Unternehmen eines der wichtigsten 
strategischen Kernthemen erfolgreich gelöst und seine Versorgung mit 
ethisch einwandfreien Rohstoffen langfristig gesichert. So erhielt 
H.C. Starck die Zertifizierung der Electronic Industry Citizenship 
Coalition (EICC) als sogenannter "conflict-free smelter" für den 
Bereich der Tantal-Verarbeitung. "Unsere Rohstoffversorgung steht auf
zwei starken Säulen: längerfristige Lieferverträge mit etablierten 
Minen und kontinuierlicher Ausbau unserer Recycling-Aktivitäten", so 
Dr. Meier.
   Diese in langjähriger Entwicklungsarbeit aufgebaute 
Recyclingkompetenz und die oft einzigartigen Verarbeitungsprozesse 
umweltgerechter Wiederaufbereitung machen H.C. Starck mehr denn je 
zum strategischen Partner wachstumsorientierter Industrien, die sich 
dem Prinzip der Nachhaltigkeit verantwortlich fühlen. Angesichts des 
weltweit immer intensiveren Wettbewerbs um strategische Rohstoffe 
wird das technisch anspruchsvolle Recycling weiter an Bedeutung 
gewinnen - als unverzichtbare Komponente einer stabilen 
Rohstoffversorgung. Gleichzeitig werden mit diesem 
Wertstoff-Kreislauf natürliche Ressourcen geschont.
   "Wir haben H.C. Starck auch im vergangenen Jahr erfolgreich 
weiterentwickelt und konnten unsere Position im Markt nachhaltig 
verbessern. Damit sind wir in einer sehr guten Verfassung in das Jahr
2012 gestartet und werden beweisen, dass unser Geschäftserfolg auch 
unter anspruchsvollen weltwirtschaftlichen Marktbedingungen bestehen 
kann. Wir wollen in diesem Jahr viele Wachstumsprojekte umsetzen, mit
denen wir uns insbesondere in Asien einen stärkeren Marktauftritt 
verschaffen werden." fasste Dr. Meier zusammen.
Pressekontakt:
Ulrike Reich
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Datum: 23.03.2012 - 11:00 Uhr
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