IndustrieTreff - Euro zieht kräftig an

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Euro zieht kräftig an

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(industrietreff) - <strong class=""intro"">Es dauert eine Weile, aber schließlich knackt die Europäische Gemeinschaftswährung die Marke von 1,33 US-Dollar. Den nötigen Schwung gibt US-Notenbankchef Ben Bernanke am Nachmittag. 
Der Euro hat zu Wochenbeginn auf Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke mit starken Gewinnen reagiert. Am späten Montagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3330 US-Dollar und damit knapp einen Cent mehr als am Morgen. Vor den Aussagen Bernankes hatte der Euro ein Tagestief bei 1,3190 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3276 (Freitag: 1,3242) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7552) Euro.
Bis zum frühen Nachmittag stand der Euro noch deutlich unter Druck. Und das, obwohl das ifo-Geschäftsklima - Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer - im März zum fünften Mal in Folge gestiegen war. Hohe Ölpreise, das schwächere Wachstum Chinas und die Euro-Schuldenkrise - als diese Risiken scheinen die deutschen Unternehmen derzeit kalt zu lassen. Allerdings ging die Stimmungsaufhellung ausschließlich auf den Einzelhandel zurück. In der Industrie, dem Bausektor und bei den Dienstleistern trübte sich die Stimmung hingegen ein.
Deutlichen Schub erhielt der Euro am Nachmittag aus den USA. Dort hatte Fed-Chef Ben Bernanke mit Hinweis auf die fragile Lage am Arbeitsmarkt eine anhaltend expansive Geldpolitik signalisiert. "Einige Marktteilnehmer scheinen die Äußerungen sogar als Hinweis auf eine zusätzliche Lockerung verstanden zu haben", begründete Devisenexperte Ralf Umlauf von der Helaba den anschließend schwächelnden Dollar. Bereits jetzt ist die Geldpolitik der Federal Reserve hoch-expansiv: Neben einem Leitzins nahe null Prozent kauft sie seit langem in großem Stil amerikanische Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Ziel: Über sinkende Renditen sollen die Finanzierungsbedingungen zusätzlich verbessert und so die US-Konjunktur gestützt werden.




Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83520 (0,83630) britische Pfund, 109,82 (109,10) japanische Yen und 1,2054 (1,2054) Schweizer Franken fest.
<p id=""article_source"" class=""source""><em>Quelle: n-tv.de</em>




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Datum: 27.03.2012 - 01:26 Uhr
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