IndustrieTreff - Kommentar Ove Petersen, Geschäftsführer GP JOULE, zum Änderungsantrag Solarförderung der Koaliti

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Kommentar Ove Petersen, Geschäftsführer GP JOULE, zum Änderungsantrag Solarförderung der Koalitionsfraktion

ID: 605919

„Koalitionsfraktionen lenken mit Verlängerung der Übergangsfristen von drastischen Systemveränderungen bei der Solarstromförderung in Deutschland ab“


(industrietreff) - Reußenköge / Schleswig-Holstein, 28. März 2012 - „Die Einigung innerhalb der Koalitionsfraktionen bezüglich der künftigen Solarstromförderung sieht weiterhin drastische Kürzungen vor, die die Zukunft der deutschen Solarbranche gefährden. Während die Kürzung der Vergütungssätze um 30 Prozent unter Umständen noch zu verkraften wäre, übersteigt die Anhebung der jährlichen Gesamtdegression von 24 auf 29 Prozent den Vorteil sinkender Marktpreise für Solartechnologie bei weitem.

Obwohl im Ausland längst erfolgreiche Anreizmodelle praktiziert werden, zielen die Fraktionen von CDU/CSU und FDP auf ein wenig durchdachtes Marktintegrationsmodell ab, das eine Systemänderung der Solarstromförderung einleitet. Dieses würde für eine grobe Fehlsteuerung sorgen, die den weiteren Ausbau der Sonnenenergie in Deutschland komplett in Frage stellt. Heute noch gar nicht abschätzbar ist der immense Verwaltungsaufwand, der entstehen würde, sofern der überaus bürokratische und intransparente Ansatz Gesetzeskraft erlangt.

Wesentlich sinnvoller wäre eine komplette Neugestaltung der gesamten Förderpolitik: Anstelle des komplizierten Stufensystems plädieren wir für einen universellen Starttarif, der unter Berücksichtigung eines Inflationsausgleichs für die kommenden 30 Jahre gilt. Dieses im Alternativentwurf ‚EEG 2042‘ formulierte Konzept wird den notwendigen Anpassungen der Solar-Förderpolitik gerecht und berücksichtigt zugleich die wirtschaftlichen Interessen der deutschen Solarwirtschaft.




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Über GP JOULE
Mit Energie gewinnen – unter diesem Motto entwickelt, plant und realisiert GP JOULE Projekte für die zukunftsträchtige Nutzung erneuerbarer Energien. Ziel der Unternehmensgründer und Agrar-Ingenieure Ove Petersen und Heiner Gärtner ist es, Land und Wirtschaft miteinander zu verbinden, um Kapitalanlegern fruchtbare Investitionsperspektiven zu eröffnen. Neben den Geschäftsfeldern Solarenergie, Windkraft und Biomasse bündelt die Unternehmenssparte Zukunftskonzepte das Know-how der Energieexperten zu ganzheitlichen Lösungen und widmet sich der Erforschung neuer Technologien. GP JOULE ist heute mit vier Standorten in Nord- und Süddeutschland vertreten, der Firmensitz liegt im nordfriesischen Reußenköge. (www.gp-joule.de)



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Datum: 28.03.2012 - 16:36 Uhr
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