Photovoltaik: Ein Solarinstallateur redet Tacheles
Willi Harhammer, schon lange in der Solar-Branche gibt hier ein kurzes Statement
(industrietreff) - Weissenohe, 5.04.2012. Jahrelang waren wir, die Solarinstallateure und die Solarindustrie ein gutes Aushängeschild für die Politik und die Bürger. Wir von iKratos haben ca. 2.500 Projekte für private Haushalte, Gewerbe und Kommunen mit Solarstromanlagen und regenerativen Anlagen gebaut.
Jetzt plötzlich werfen zwei junge Minister, Röttgen und Rösler, alles über Bord. Viel zu schnell hat man die Solarkürzungen eingeführt. Aber da waren in jüngster Vergangenheit noch weitere Stolpersteine, über die sonst keiner berichtet, seit Anfang des Jahres eingeführt: Die so genannte 70 % Regelung, d.h. Anlagen dürfen nicht mehr als 70 % von der Höchstleistung der Nennleistung bringen. Als weiteren Stolperstein wurde bei größeren Anlagen eine sogenannte Netzabschaltung gefordert. Diese Neuregelungen sind alles versteckte Kosten, die der Solarstromanlagenbetreiber letztendlich zahlen muss und somit die Solartechnikanlagen unwirtschaftlicher machen sollten.
Der dritte Stolperstein kommt in der Zukunft hinzu, der Anlagenbetreiber muß einen Teil seines Stromes selbst verbrauchen bzw. selbst vermarkten. Eine Anforderung, die vor Formalismus strotzt und jedem zuwider ist.
Jahrelang waren wir in der Solarbranche gute Steuerzahler und haben unsere Gewerbesteuern dem Staat überlassen. Dass man jetzt, wo Solarstrom absolut lukrativ ist, und jeder so eine Anlage wollte, um Stromkosten einzusparen, kann man aus Sicht der 4 großen Energielieferanten verstehen, dass hier eine Verhinderung stattfinden muss. Hier geht ansonsten viel Geld für diese Lieferanten verloren.
Übrigens: Eine Strompreiserhöhung steht demnächst ins Haus mit der Begründung, - wie kann es auch anders sein - dass natürlich die "bösen Solaranlagen dafür verantwortlich sind."
Liebe Bürger und Mitbürger, liebe Solarindustrie, liebe Solarinstallateure, wacht endlich auf, bewegt euch und macht mit Anzeigen und Kundenaufklärungen die Wahrheit bekannt. Wir als Installateur in der Region Nürnberg werden mit Aktionen auf das Thema Eigenstromverbrauch aufmerksam machen. Jeder Bürger hat heute die Möglichkeit seinen eigenen Strom - auch in der Nacht - mit regenerativer Energie zu machen. Und das sollte man wissen, bevor man die hohen und in Zukunft noch höheren Strompreise der nächsten Jahre teuer bezahlt!
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
ikratos arbeitet bundesweit im Bereich Solartechnik. Die Solarprofis der Metropolregion Nürnberg installieren Solar Photovoltaik und Wärmepumpenanlagen. Seit 13 Jahren bietet man Service rund um die Solartechnik. Bundesweite Baustellen zeugen von über 2000 Projekten. Weiterhin bietet man EFF3 Energiehäuser in Modulbauweise. Die Firma iKratos hat auch Außendienstmitarbeiter in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Herzogenaurach und Forchheim. Im Firmengebäude in Weissenohe berät man sie kompetent und neutral.
Ikratos GmbH
Willi Harhammer
Bahnhofstrasse 1
91367 Weissenohe
kontakt(at)ikratos.de
09192992800
http://www.ikratos.de
Datum: 05.04.2012 - 15:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 612203
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Willi Harhammer
Stadt:
Weissenohe
Telefon: 09192992800
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 702 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Photovoltaik: Ein Solarinstallateur redet Tacheles
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ikratos GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Ikratos GmbH
Kodiak gibt neue Kupfer-Porphyr-Entdeckung in Zone 1516 sowie letzte Bohrergebnisse für 2023 bekannt
Trillion Energy veröffentlicht Reservenbericht für das Jahr 2023
7. Fachforum Energiewirtschaft mit Hausmesse: zentraler Treffpunkt der Energiebranche
Grünen Wasserstoff auf Kite-Schiffen gewinnen: mit cynapse®-Getrieben von WITTENSTEIN alpha
Balkonkraftwerke als Weg zur Energieunabhängigkeit