Kyocera, IHI und Mizuho Corporate Bank planen 70 MWp-Solaranlage in Japan / Geschäftsmodell für Solaranlage gegründet
(ots) - Die Kyocera Corporation, die IHI Corporation
und die Mizuho Corporate Bank, Ltd. haben heute eine grundlegende 
Vereinbarung über die geplante Errichtung einer Solaranlage mit einer
Leistung von 70 Megawatt Peak in Südjapan bekanntgegeben. Ein 
Geschäftsmodell zur Solarenergie-Erzeugung wird geprüft. Das 
"Mega-Solarkraftwerk" soll dazu beitragen, die 
Energieversorgungsprobleme Japans zu lösen, die durch die Folgen des 
großen Erdbebens im Osten Japans entstanden sind. Darüber hinaus wird
das Projekt durch die Verringerung von CO2-Emissionen einen Beitrag 
zum Umweltschutz leisten.
   Die geplante Solarinstallation soll in der Stadt Kagoshima 
(Präfektur Kagoshima) entstehen. Für dieses Projekt bündeln drei 
Unternehmen ihre Stärken: Kyocera - mit mehr als 35 Jahren Erfahrung 
in der Solarbranche - IHI, die sich für die verstärkte Nutzung 
erneuerbarer Energien stark machen, und Mizuho CB mit umfassendem 
Wissen im Finanzsektor. Im Rahmen der Vereinbarung ist Kyocera für 
die Lieferung von 100 Prozent der Solarmodule verantwortlich und am 
Aufbau und der Wartung des Systems beteiligt; IHI wird das Grundstück
vermieten und in der Betreibung der Anlage beteiligt sein und Mizuho 
CB erstellt einen Finanzierungsplan für das Projekt. Weiterhin soll 
eine Projektgesellschaft für den Betrieb des Mega-Solarkraftwerks 
gegründet werden - mit Kyocera als größtem Shareholder. Bei der 
Überprüfung der Machbarkeit des neuen Geschäftsvorhabens wurden 
Kyocera und IHI unter anderem durch die KDDI Corporation, Kyudenko 
Corporation; Kagoshima Bank, Ltd. und Takenaka Corporation 
unterstützt. Diese sollen sich auch durch Investitionen an der 
Unternehmung beteiligen. 
   In Zusammenarbeit mit der Präfektur- und Gemeinderegierung von 
Kagoshima sowie weiteren Behörden vor Ort möchten die Unternehmen das
Gebiet um Kagoshima revitalisieren und durch die Verbreitung 
erneuerbarer Energien zu Umweltschutz und gesellschaftlichem 
Fortschritt beitragen.
   Der geplante Standort des Solarkraftwerks umfasst eine Fläche von 
ungefähr 127 ha auf einem Grundstück, das sich im Besitz der IHI 
befindet. Die Gesamtprojektkosten werden auf ungefähr 25 Milliarden 
Yen (circa 234 Millionen Euro) bei Baubeginn im Juli dieses Jahres 
geschätzt. Die Pläne für das Kraftwerk sehen die Nutzung von etwa 
290.000 Solarmodulen von Kyocera mit einer Gesamtleistung von 70 MWp 
vor. Damit wird die Installation die größte öffentlich angekündigte 
Solaranlage in Japan. 70 MWp  entsprechen fast 40 Prozent der 
gesamten Solaranlagen, die im Kalenderjahr 2011 in Japan für 
öffentliche oder gewerbliche Anwendungen installiert wurden. Mit den 
Modulen können rund 79.000 MWh Solarstrom erzeugt werden, was in etwa
dem Energiebedarf von 22.000 Haushalten entspricht und ca. 25.000 
Tonnen CO2 pro Jahr einsparen wird.
   Mit dem neuen Einspeisevergütungs-Programm, das am 1. Juli 2012 in
Kraft treten soll, und bedingt durch die Notwendigkeit, die durch die
Folgen des verheerenden Erdbebens im Osten Japans entstandenen 
Stromversorgungsprobleme zu lösen, haben das Interesse an 
Solarenergie und die damit verbundenen Erwartungen ein neues Niveau 
erreicht.
   Vor diesem Hintergrund haben die beteiligten Unternehmen die 
grundlegende Vereinbarung getroffen. Alle drei sehen es als ihre 
unternehmerische Verantwortung, Umweltprobleme proaktiv anzugehen.
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Datum: 10.04.2012 - 15:51 Uhr
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