Warum die Titanic wirklich sank
Untergang der Titanic gibt seit 100 Jahren Rätsel auf | Neue forensische Ergebnisse bei Springer Vieweg erschienen
(industrietreff) - Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 11.04.2012. Seit nunmehr 100 Jahren bewegt die Katastrophe der seinerzeit als unsinkbar geltenden Titanic die Menschen. Das größte bewegliche Objekt der damaligen Zeit sollte den Triumph der Technik über die Natur darstellen. In der Nacht des 14. April 1912 kollidierte das Schiff im Nordatlantik mit einem Eisberg und versank in weniger als drei Stunden. Die beiden Wissenschaftler Jennifer Hooper McCarty und Tim Foecke haben fast zehn Jahre lang die vom Wrack geborgenen Teile aus Stahl und Schmiedeeisen ausgewertet. Ihre forensischen Ergebnisse haben sie in dem soeben bei Springer Vieweg erschienenen Buch "Warum sank die Titanic wirklich?" zusammengefasst.
Der Untergang der Titanic war von Beginn an geheimnisumhüllt und hat zu zahlreichen Spekulationen geführt. War minderwertiges Material, der Zeitdruck, unter dem damals gearbeitet wurde oder der zu große Ehrgeiz bei der möglichst schnellen Jungfernfahrt die Ursache für die Kollision und das Sinken des Ozeanriesen? Die Autoren McCarty und Foecke haben sich jahrelang mit den stählernen Fundstücken des Wracks beschäftigt. Mit mechanischen Testverfahren, mikroskopischen Untersuchungen und ausgedehnten Computermodellierungen haben sie die geborgenen Teile untersucht und mit anderen aus der damaligen Zeit stammenden Materialien verglichen. Hinzu kamen ausführliche historische Studien über die Schiffskonstruktion, die Arbeitsmethoden beim Bau und die Qualitätskontrolle bei der Auswahl der verwendeten Materialien. Das Buch berichtet nicht nur über die spannenden forensischen Forschungen der beiden Amerikanischer, sondern stellt auch ein eindeutiges Ergebnis ihrer Arbeit vor.
Jennifer Hooper McCarty erhielt ihren Master und Ph. D. in Materials Science and Engineering an der Johns Hopkins University und spezialisierte sich auf die Charakterisierung von historischen Materialien. Tim Foecke erhielt den Ph. D. in Materials Science an der University of Minnesota. Er hat Schadensanalysen und forensische Untersuchungen u. a. an der Titanic und dem Einsturz des World Trade Centers durchgeführt.
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Datum: 11.04.2012 - 10:20 Uhr
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