IndustrieTreff - RWE Dea gründet Speichergesellschaft

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RWE Dea gründet Speichergesellschaft

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RWE Dea gründet Speichergesellschaft

(pressrelations) -
Die RWE Dea AG hat mit Wirkung zum 1. April 2012 ihre Aktivitäten im Bereich des Erdagsspeichers Inzenham-West bei Rosenheim auf die RWE Dea Speicher GmbH übertragen. Die neue Gesellschaft ist zu 100 Prozent im Besitz der RWE Dea. Geschäftsführer der neuen Speichergesellschaft mit Sitz in Hamburg ist Jörg Fanger (42).

Mit diesem Schritt erfüllt RWE Dea die Anforderungen des Energiewirtschaftsgesetzes zur Entflechtung des Betriebs von Speicheranlagen von den übrigen Aktivitäten des Unternehmens und bündelt den Bau, den Betrieb und die Vermarktung von Speicherkapazitäten in der neuen Gesellschaft. "Wir freuen uns darauf, uns in dieser neuen Konstellation den Herausforderungen des Geschäftes zu stellen und den Wettbewerb zu beleben", betont Fanger.

Die RWE Dea Speicher GmbH leistet mit einem nutzbaren Speichervolumen von rund 5 Terrawattstunden (TWH) einen wichtigen Beitrag zur sicheren Versorgung der Verbraucher. Freie Kapazitäten werden auf der Internetseite www.rwedea-speicher.de veröffentlicht. Mit ihren Speicheraktivitäten hilft die RWE Dea Speicher GmbH, das Angebot an verfügbarem Erdgas den Verbrauchsschwankungen gezielt anzupassen. Im verbrauchsarmen Sommer wird das überwiegend aus Russland per Pipeline angelieferte Erdgas eingespeichert und mit steigendem Bedarf im Winter wieder ausgespeichert. Auf diese Weise war und ist der Speicher Inzenham-West ein wichtiger Eckpfeiler der bayerischen Energieversorgung. So hat der Speicher etwa während der extremen Kälteperiode Mitte Februar entscheidend zur Sicherung der Erdgasversorgung und Netzstabilität beigetragen.

Bei dem Porenspeicher Inzenham-West handelt es sich um eine in den 1970iger Jahren ausgeförderte Erdgaslagerstätte. Danach wurde diese Lagerstätte in einen Erdgasspeicher umgerüstet. Das Erdgas wird in dem Aquitan-Sandstein in 680 bis 880 Metern Tiefe gespeichert. Dabei wird das Gas vom Sandstein wie in einem stabilen Schwamm aufgenommen, kann aber auch jederzeit wieder abgegeben werden. Da der Porengasspeicher seine Dichtigkeit über Jahrmillionen als Erdgaslagerstätte unter Beweis gestellt hat, ist dies eine besonders sichere Art der Speicherung.





Mit der Erfahrung von 30 Betriebsjahren am Standort Schechen verfügt die RWE Dea Speicher GmbH über die notwendigen Kompetenzen, um den sicheren und zuverlässigen Betrieb des Porenspeichers auch weiterhin zu gewährleisten.


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Datum: 26.04.2012 - 16:45 Uhr
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