IndustrieTreff - BDI: Zugang zu heimischen Rohstoffen verbessern und langfristig sichern

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BDI: Zugang zu heimischen Rohstoffen verbessern und langfristig sichern

ID: 626500

(ots) -
- Das Industrieland Deutschland ist auch ein Rohstoffland
- Landesplanung und Raumordnung müssen wirtschaftliche Belange
stärker berücksichtigen
- Industrie für straffere Genehmigungsverfahren

"Der Zugang zu heimischen Rohstofflagerstätten muss besser und
langfristig sicherer werden. Heimische Rohstoffe bilden eine
unverzichtbare Säule unserer Rohstoffversorgung." Das sagte Markus
Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie (BDI), auf der BDI-Konferenz "Rohstoffland Deutschland" am
Freitag in Berlin.

In der Landesplanung und der Raumordnung sind für den BDI
wirtschaftliche Argumente stärker zu berücksichtigen. "Es gibt nicht
nur ökologische und soziale, sondern auch ökonomische Belange",
unterstrich Kerber. Er warb dafür, Genehmigungsverfahren, die heute
oft mehrere Jahre dauern, zeitlich zu straffen, um für die
Unternehmen Planungssicherheit zu schaffen.

"Der Zugang zu heimischen Rohstoffen - wie Kies, Sand, Kalk und
energetischen Rohstoffen - ist entscheidend für wichtige
Zukunftsfragen - vom Klimaschutz bis zu einer modernen Infrastruktur.
Salz ist nicht nur für das Leben unverzichtbar, Kali wird als
Düngemittel benötigt, um die Ernährung einer wachsenden
Weltbevölkerung zu sichern", so Kerber.

Deutschland setzt laut BDI jährlich etwa 1,3 Milliarden Tonnen
mineralischer Rohstoffe ein. Davon steuert die heimische
Rohstoffgewinnung rund 780 Millionen Tonnen bei, etwa 60 Prozent.
Weitere 16 Prozent werden über Recycling und stoffliche Verwertung
aus dem Inland erbracht. Insgesamt kommen mehr als drei Viertel der
hierzulande benötigten mineralischen Rohstoffe aus heimischen
Quellen. "Das Industrieland Deutschland ist durchaus auch ein
Rohstoffland und muss es bleiben", betonte Kerber.

An der Konferenz nehmen rund 100 Experten aus Politik, Unternehmen




und Verbänden teil. Ausrichter sind der BDI, der Bundesverband
Baustoffe - Steine und Erden, der Verband der Kali- und
Salzindustrie, die Vereinigung Rohstoffe und Bergbau sowie die
Deutsche Rohstoffagentur.



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Datum: 27.04.2012 - 10:07 Uhr
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