IndustrieTreff - Stärkung des Entwicklungsportfolios für die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen

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Stärkung des Entwicklungsportfolios für die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen

ID: 636710

Stärkung des Entwicklungsportfolios für die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen


(pressrelations) - i>Bayer MaterialScience plant globales Kompetenzzentrumfür Windkraft in Dänemark

  • Gebündelte Expertise in Forschung und Entwicklung
  • Leverkusen, Mai 2012 ? Bayer MaterialScience will an seinem Standort Otterup in Dänemark ein globales Kompetenz- und Entwicklungszentrum für Windenergie einrichten. Es soll die weltweiten Aktivitäten lenken und koordinieren, mit denen moderne Werkstoffe für Anwendungen im Bereich der Windenergie entwickelt werden.

    Leiter des neuen globalen Kompetenzzentrums ist Kim Harnow Klausen. Er übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer von Bayer MaterialScience A/S in Dänemark.

    Das Projekt verdeutlicht, mit welchem Engagement das Unternehmen innovative und nachhaltige Materialien und Technologien für die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen entwickelt. Im gesamten Produktportfolio von Bayer MaterialScience ? angefangen von Polyurethanen über Polycarbonate bis hin zu Lacken, Klebstoffen und Spezialitäten ? soll das Zentrum die Entwicklungskapazitäten bündeln und die Expertise von Forschungs- und Entwicklungsteams aus aller Welt vereinen.

    Die Einzelheiten zum globalen Kompetenzzentrum für Windenergie werden zurzeit geklärt. Patrick Thomas, der Vorstandsvorsitzende von Bayer MaterialScience, betrachtet das Projekt als Chance für eine effektivere Nutzung des unternehmenseigenen Know-how im Bereich Chemie und Verfahrenstechnik mit dem Ziel, die Kosten der Energie-erzeugung mit Windturbinen dauerhaft zu senken.

    "Dies ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Energieversorgung, der insbesondere der Windkraftindustrie neue Möglichkeiten eröffnen wird. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung im Bereich moderner Materialentwicklung können wir meiner Überzeugung nach einen wichtigen Beitrag für diese Schlüsselindustrie leisten", so Patrick Thomas.

    Zu diesem Zweck plant Bayer MaterialScience am Standort seines Polyurethan-Systemhauses in Otterup eine Erweiterung des Portfolios um Lösungen für Windkraft-Anwendungen. Dazu gehören Rohstoffe für Lacke und Klebstoffe, Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Matrixwerkstoffe und Produktionsverfahren für Rotorblätter, außerdem Faserverbundstoffe und Produktionsverfahren für die Triebwerksgondeln. Eine der jüngsten Technologieentwicklungen in diesem Bereich stellt ein Polyurethan-Hybridsystem von Bayer dar, mit dem Rotorblätter im Vakuum-Infusionsverfahren hergestellt werden können. Hierdurch lassen sich die Kosten der Energieerzeugung deutlich verringern.





    Als Standort des Zentrums wurde Dänemark gewählt, da das Land eine führende Position im Bereich Energieeffizienz einnimmt und dort überdies umfangreiches Fachwissen im Bereich Windkraft zur Verfügung steht. Angaben des dänischen Windenergieverbands DWIA zufolge werden bereits mehr als 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Dänemark aus Windkraftanlagen gedeckt. Bis zum Jahr 2020 soll sich dieser Wert auf bis zu 50 Prozent erhöhen. Dies unterstreicht die Vorreiterrolle, die die dänische Windkraft¬industrie seit rund 40 Jahren innehat und die auch zur Einführung hoher technologischer Standards in der Industrie geführt hat.

    Inzwischen entwickeln und produzieren dänische Unternehmen fast die Hälfte aller Windturbinen der gesamten Welt. Außerdem haben sich viele Zulieferer in dem Land niedergelassen. Bayer MaterialScience will mit Materialkenntnissen und einer global vernetzten Infrastruktur an der technologischen Weiterentwicklung dieses bedeutenden Industriezweigs mitwirken.

    Ãœber Bayer MaterialScience:
    Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

    Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.

    Ansprechpartner:
    Dr. Frank Rothbarth, Tel. +49 214 30-25363
    E-Mail: frank.rothbarth(at)bayer.com

    Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com.
    ro (2012-0219)


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


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    Datum: 11.05.2012 - 12:15 Uhr
    Sprache: Deutsch
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