IndustrieTreff - Gemeinsame Presseformation von RoBE

IndustrieTreff

Gemeinsame Presseformation von RoBE

ID: 652193

Elektronik im Elektrofahrzeug muss zuverlässiger werden. Deshalb wollen Industrie und Forschungseinrichtungen Konzepte zur Erhöhung der Stabilität von Bondverbindungen erarbeiten.


(industrietreff) - Die Zuverlässigkeit leistungselektronischer Module, die für den Antrieb von Elektrofahrzeugen benötigt werden, wird maßgeblich durch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der stromführenden Drahtverbindungen zu den Halbleiterschaltern, den sogenannten Bondverbindungen bestimmt.
Diese Draht- oder Bändchen-Bonds sind quasi die Hauptschlagadern leistungselektronischer Antriebe, denn über sie wird die gesamte Antriebsenergie für Elektrofahrzeuge verteilt. Wenn sich eine solche Verbindung löst, kann der gesamte Antrieb des Elektrofahrzeugs ausfallen.
Die Partner des Verbundprojekts RoBE - "Robustheit für Bonds in E-Fahrzeugen" - haben sich das ambitionierte Forschungsziel gesteckt, eine zuverlässige Lebensdauerprognose jeder Bondverbindung schon bei der Herstellung zu ermöglichen und die Bondlebensdauer mindestens zu verdoppeln.

Das "Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)" fördert diese Verbundprojekt, denn die Lösung auch solcher technologischer Fragestellungen wird mit darüber entscheiden, ob sich Deutschland zu einem Leitanbieter für Elektromobilität entwickeln kann.
Das Verbundprojekt zielt auf ein tieferes Verständnis der Einflussfaktoren und der mechatronischen Zusammenhänge der Bond-Technik. Durch die Erforschung, Modellierung und Simulation der Prozesse und Materialien der Bondtechnologie und der Entwicklung alternativer Techniken wie dem Laserstrahlschweißen sollen heutige Verfahrensgrenzen überwunden werden.
Wichtigster Hebel zur Erforschung der benötigten innovativen Lösungen ist in diesem Projekt die Zusammenführung der Kompetenzen entlang der kompletten Entwicklungs- und Entstehungskette durch die Kooperation von Industrie und Forschungsinstituten. Unter der Führung der AUDI AG (Fahrzeughersteller) wird RoBE mit den Partnern Conti Temic microelectronic GMBH (Zulieferer der Automobilindustrie), Infineon Technologies AG (Hersteller leistungselektronischer Module), F&K Delvotec (Hersteller Bondautomaten), Heraeus Materials Technology GmbH (Hersteller Bondmaterialien), LTI Drives (Hersteller Industrie- und Solarumrichter), S&F Systemtechnik (Automatisierung) und den Forschungsinstituten Fraunhofer IZM und Fraunhofer ILT mit einer Laufzeit von drei Jahren einen neuen Benchmark für die Zuverlässigkeit von Bondverbindungen setzen.






Das Verbundprojekt RoBE wird im Rahmen des Programms IKT 2020 im Themenfeld "Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität (STROM)" vom BMBF seit dem 1.8.2011 mit 4,96 Mio. Euro gefördert.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen mit einer über 160-jährigen Tradition. Unsere Kompetenzfelder umfassen die Bereiche Edelmetalle, Materialien und Technologien, Sensoren, Biomaterialien und Medizinprodukte, Dentalprodukte sowie Quarzglas und Speziallichtquellen. Mit einem Produktumsatz von 4,8 Mrd. EUR und einem Edelmetallhandelsumsatz von 21,3 Mrd. EUR sowie weltweit über 13.300 Mitarbeitern in mehr als 120 Gesellschaften hat Heraeus eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.



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Guido Matthes
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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 04.06.2012 - 15:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 652193
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Ansprechpartner: Guido Matthes
Stadt:

Hanau


Telefon: 06181354583

Kategorie:

Elektro- und Elektronik


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