IndustrieTreff - Zinnexplorationslizenz geht an australisch?deutsches Konsortium

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Zinnexplorationslizenz geht an australisch?deutsches Konsortium

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Indo Gold Limited und Beak Consultants GmbH erhalten vom Sächsischen Oberbergamt die Explorationslizenz Breitenbrunn zugesprochen

(PresseBox) - Das im Westerzgebirge gelegene Erlaubnisfeld beinhaltet die in den 70er Jahren von der damaligen SDAG Wismut untersuchten Zinn-Wolfram-Lagerstätten Hämmerlein, Tellerhäuser, Breitenbrunn und Antonsthal. Es umfasst eine Fläche von insgesamt 71,4 km2. Mit einem geschätzten Metallvorrat von ca. 243.000 t Zinn und 23.000 t Wolfram und den wertvollen Nebenkomponenten Zink, Indium, Germanium, Gallium und Magnetit handelt es sich um die größte zusammenhängende Zinnressource des Erzgebirges. Bis auf einen Experimentalabbau, die sogenannten Zinnkammern, welche im Schaubergwerk Pöhla bei Schwarzenberg besichtigt werden können, sind die Lagerstätten unverritzt.
Eine industrielle Gewinnung erfolgte aufgrund der schwierigen Aufbereitungstechnologie der komplexen Erze bisher nicht.
Ziel der geplanten Arbeiten ist die Erstellung einer Machbarkeitsstudie als Voraussetzung für die spätere Gewinnung. Bevor das Bergwerk geplant werden kann, muss insbesondere eine neue Erzaufbereitungstechnologie entwickelt werden. Die vorhandenen Vorratszahlen sind durch neue Aufschlussarbeiten zu überprüfen und eine ganze Reihe von weiteren bergmännischen, ökologischen und technischen Untersuchungen ist auszuführen. Die Arbeiten werden von der eigens dafür gegründeten Saxore Bergbau GmbH mit Sitz in Freiberg ausgeführt.
Von dem Projekt werden wesentliche Impulse für die Entwicklung des geologischen,
aufbereitungstechnologischen und bergmännischen Know Hows in Sachsen erwartet. Bei positivem Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird das Projekt erheblich zur Wiederbelebung des Erzbergbaus in Sachsen beitragen.
Das Konsortium Indo Gold/ Beak Consultants verfügt über zwei weitere Explorationslizenzen im Gebiet des Eibenstocker Granits mit einer Gesamtfläche von 450 km2.
In den nächsten 1 ? 2 Jahren ist eine Investition von 5 ? 10 Mio. EUR in die Entwicklung der
Aufbereitungstechnologie und die Überprüfung der Vorräte vorgesehen.






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Datum: 15.06.2012 - 04:00 Uhr
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