IndustrieTreff - Mysteriöser Tod von Elefant Hussein in Hagenbeck

IndustrieTreff

Mysteriöser Tod von Elefant Hussein in Hagenbeck

ID: 661201

PETA vermutet Tierdrama und fordert Elefantenverbot für Zoos

(LifePR) - Angesichts des plötzlichen Todes von Elefantenbulle Hussein im Tierpark Hagenbeck, der im Zusammenhang mit den Vorbereitungen auf einen Transport von Hamburg nach Belgien verstarb, erneuert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. ihre Kritik an der Haltung von Elefanten in zoologischen Einrichtungen. Ungeachtet sozialer Bindungen werden Elefanten auf stressigen Transporten zu Zuchtmaschinen degradiert zwischen Zoos in der ganzen Welt hin und her verschoben, wo sie unter Ausklammerung ihrer natürlichen Lebensweise in viel zu kleinen Gehegen ein leidvolles Dasein fristen. Infolgedessen liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von Elefanten in Zoo-Gefangenschaft weit unter der ihrer Artgenossen in freier Natur. PETA fordert ein Zucht- und Importverbot für Elefanten in zoologischen Einrichtungen.
"Dass Hussein unmittelbar vor dem Transport gestorben ist, legt den Verdacht nahe, dass unsachgemäße Transportvorbereitungen, wie etwa die Gabe von Beruhigungsmitteln, für den Tod verantwortlich sein könnten. Hussein war 25 Jahre in Hamburg und war Transporte nicht gewohnt, daher konnte man ihn wohl nicht so einfach auf den Laster laden", sagt Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA.
PETA spricht sich grundsätzlich gegen die Haltung von Tieren in Zoo-Gefangenschaft aus. Artwidrige Haltungsbedingungen und schwere Verhaltensstörungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Die Besucher lernen nichts über die Bedürfnisse und Lebensverhältnisse von Tieren, wenn diese ihr Dasein in qualvoller, beengter Gefangenschaft fristen. PETA fordert, dass die Millionen an Steuergeldern, die derzeit für die Aufrechterhaltung der Zoobetriebe aufgebracht werden, in konkrete Projekte zum Schutz der letzten natürlichen Lebensräume der Tiere fließen sollten.
Weitere Informationen:
www.peta.de/zoo

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.






Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Photovoltaik hat Zukunft-Bundesbürger fordern Ehrlichkeit von Politikern und mehr Aufklärung
VDE-AR-N 4105: DieÜbergangsfrist für BHKW endet am 01.07.2012
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 18.06.2012 - 07:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 661201
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

burg / Gerlingen


Telefon:

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 580 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Mysteriöser Tod von Elefant Hussein in Hagenbeck
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

PETA Deutschland e.V (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von PETA Deutschland e.V