Zwei-Prozent-Vorrangfläche für Windenergie - GRÜNE: Gesetz darf nicht auf die lange Bank geschoben werden
Zwei-Prozent-Vorrangfläche für Windenergie - GRÜNE: Gesetz darf nicht auf die lange Bank geschoben werden
(pressrelations) - ndtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die schwarz-gelbe Landesregierung auf, zwei Prozent Vorrangflächen für die Nutzung von Windenergie umgehend festzuschreiben." Und da darf es keine Tricks geben, diesen Anteil zu verringern. Das Ergebnis des Energiegipfels muss jetzt endlich umgesetzt werden und zwar so schnell wie möglich. Wir brauchen einen Anteil von Vorrangflächen für Windenergie in der Größenordnung von zwei Prozent", fordert die energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN, Angela Dorn.
"Offenbar plant die Landesregierung das entsprechende Gesetz erst für das kommende Frühjahr. Wir befürchten, dass damit dieser zentrale Bestandteil der Energiewende weiter auf die lange Bank geschoben werden soll. Eine Energiewende, die mit Herz und Verstand betrieben wird, sieht anders aus." Das Kabinett hat auf seiner Sitzung in Kassel einen Vorschlag zur Umsetzung der Erzeugung von Windenergie gemacht.
"Über ein Jahr nach Abschalten des Atomkraftwerks Biblis steckt die Energiewende in Hessen noch in den Kinderschuhen. Außer einer Werbekampagne ist bisher kaum etwas geschehen, um das Gewicht der erneuerbaren Energien zu steigern. Der Ausbau der Windenergie im Land Hessen selbst ist zentral für das Gelingen der Energiewende. So gibt es kurze Transportwege für die erzeugte Energie und die Kosten bleiben im Rahmen. Die Landesregierung muss schneller voran gehen", fordert Angela Dorn.
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Datum: 18.06.2012 - 16:15 Uhr
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