Spektakuläre Bilder aus der Stratosphäre
Spektakuläre Bilder aus der Stratosphäre
(pressrelations) -
BASE Lutea ohne Flugangst auf dem Weg ins All
Sie hießen DF0XX-11 und DL0CN-11 und erlebten etwas, was vielen Menschen in ihrem ganzen Leben nicht vergönnt sein wird: Ausgerüstet mit HD-Kameras, GPS-Sendern, zwei Smartphones vom Typ BASE Lutea und mehreren anderen Nutzlasten an Bord flogen am vergangenen Wochenende zwei Wetterballons vom niedersächsischen Celle aus in die Stratosphäre. Am Ende landeten beide Ballons sicher und unversehrt rund 100 Kilometer entfernt in der norddeutschen Tiefebene.
Smartphones lieferten GPS-Daten per Mobilfunk
Auch ein missglückter Pilotversuch vor zwei Wochen konnte die Funkamateure des DARC e. V. aus Celle nicht von diesem spannenden Flugprojekt abhalten: Zusammen mit Kooperationspartnern wie der Universität Heidelberg, der "Jugend forscht AG" des Christian-Gymnasiums aus Hermannsburg sowie der E-Plus Gruppe starteten zwei Wetterballons am 7. Juli nacheinander um 10:00 und 12:30 Uhr vom Sportplatz des Schulzentrums Burgstraße in Celle. Während die Heidelberger Wissenschaftler des Institutes für Astrophysik ein biologisches Minilabor ins All beförderten, wollte die E-Plus Gruppe erstmalig Erkenntnisse zum Verhalten eines eingeschalteten Smartphones vom Typ BASE Lutea in extremer Höhe sammeln. Außerdem dienten die beiden BASE Lutea als Backup für das GPS-System. Weil das Mobilfunknetz jedoch nur den erdnahen Bereich versorgen soll, sendeten beide Geräte ihre Daten bis zu einer Höhe von etwa 2.000 Metern zur Erde. Die Verbindung zum GPS-System dagegen riss erst ab etwa 18.000 Metern ab ? dennoch setzen beide Smartphones unbeirrt ihre Reise in die Stratosphäre fort.
"Mission completed?
Die Funkamateure des DARC Ortsverbandes Celle bei den Vorbereitungen zum Ballonflug in die Stratosphäre Flughöhe und Route behielt die Crew mit Hilfe von Funk- und GPS-Empfängern vom Boden aus im Blick. Doch die Funkamateure in Celle blieben nicht allein: Per Internet verfolgten viele Menschen weltweit die Route der Ballons ? in Echtzeit. Dass der Höhenflug endlich sein würde, wussten die Experten: der Luftdruck nimmt kontinuierlich mit steigender Höhe ab, folglich dehnen sich Ballons zwangsläufig solange aus, bis sie irgendwann platzen. Die heliumgefüllten Ballons trotzten lange Zeit den extremen physikalischen Bedingungen, der erste der beiden schaffte es gegen 12 Uhr auf eine Höhe von 30.940 Meter. Dabei beeindruckten die spektakulären Bilder, die beide Ballons während ihres Flugs aufzeichneten. Erstes Ziel erreicht: zwei BASE Lutea erreichten erstmalig die Stratosphäre, die sich in 30 Kilometern Höhe befindet. Die ersten BASE Smartphones kurz vor dem Eintritt ins All!
Sanfte Landung
Unmittelbar nach dem Zerbersten der Ballons in fast 31 Kilometern Höhe traten die Nutzlasten den Weg zurück zur Erde mit Fallschirmen an. Eine heikle Flugphase, von den Experten jedoch vorher präzise berechnet. Bedingt durch die meteorologischen Gegebenheiten rechneten sie mit einer Landung westlich von Hamburg. Und genauso kam es: Gegen 13:21 bzw. 14:43 Uhr meldete der erste Suchtrupp einen "touch down" in der Region Stade/Buxtehude, etwa 100 km entfernt vom Startplatz: "Mission completed, the Eagle has landed".
Im Nachhinein verbuchen nicht nur die Funkamateure, sondern auch die Experten der E-Plus Gruppe die Flüge als Erfolg. Beide Smartphones überstanden die extremen klimatischen Bedingungen. Und noch eines weiß die E-Plus Gruppe nun: BASE Lutea haben keine Flugangst.
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Datum: 18.07.2012 - 11:00 Uhr
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