IndustrieTreff - Kein Tierleid im Urlaub unterstützen

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Kein Tierleid im Urlaub unterstützen

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Kein Tierleid im Urlaub unterstützen

(pressrelations) -
In vielen beliebten Urlaubsländern kommen Touristen oft mit zahlreichen Tierschutzproblematiken in Berührung, häufig auch ohne es überhaupt zu ahnen. Auf den Speisekarten finden sich beispielsweise sogenannte Spezialitäten wie Singvögel, Schildkröten oder Haifischflossensuppe. Tiere werden zudem zur Belustigung des Publikums vorgeführt, gequält und auch getötet, etwa beim Stierkampf. Nicht zu vergessen sind auch Tierqual-Souvenirs: Taschen aus Krokodilleder, Pelze oder Schnitzereien aus Elfenbein werden in vielen Ländern verkauft. Dieses Leid der Tiere sollten Touristen nicht unterstützen, appelliert der Deutsche Tierschutzbund. Nur wenn Reisende Attraktionen, die durch Tierquälerei entstehen, meiden, lassen sich Verbesserungen für die Tiere erreichen. Hier gilt: der Verbraucher hat die größte Macht.

In zahlreichen Ländern Süd- und Osteuropas, aber auch außerhalb der EU spielt Tierschutz häufig eine untergeordnete Rolle. In vielen Tierparks werden Tiere nur zur Belustigung des Publikums präsentiert und oft auch in Shows vorgeführt. Die arteigenen Verhaltensweisen und Bedürfnisse werden hier nicht berücksichtigt. Daher sind solche Attraktionen unbedingt zu meiden. Dies gilt vor allem für Delfinarien. Zudem sollten sich Touristen nicht mit Wildtieren fotografieren lassen, denn dieses Geschäft mit wehrlosen Tieren ist eine schreckliche Quälerei. Viele dieser Tiere wurden als Jungtiere ihren Müttern weggenommen. Auch das Kaufen von Tieren aus Mitleid ist abzulehnen, weil jedes freigekaufte sofort durch ein anderes ersetzt wird. Die skrupellosen Tierhändler leben von der Hilfsbereitschaft der Touristen und machen damit großen Profit.

Exotische Spezialitäten

Viele Spezialitäten sind mit enormem Tierleid verbunden und sollten daher von Urlaubern komplett boykottiert werden. Einige Beispiele: Gänsestopfleber wird besonders in Frankreich gern gegessen. Den Gänsen wird in ihrem kurzen Leben über einen langen Trichter gezwungenermaßen Futter in den Magen gepumpt. Die durch diese Mast schließlich krankhaft veränderte Fettleber gilt als Delikatesse. Singvögel, die zum Teil auch unter Artenschutz stehen, werden besonders in Malta und Italien, aber auch in Frankreich mit Netzen und Leimruten gejagt oder geschossen, und gelten als besonders schmackhaft. Froschschenkel gelten unter anderem in den Küchen Frankreichs, der Schweiz und Portugals als Delikatesse. Meist werden die Tiere weder betäubt noch getötet, bevor ihnen die Hinterbeine ausgerissen werden. Haifischflossensuppe ist in Asien beliebt. Jahr für Jahr werden bis zu 75 Millionen Haie gefangen und ihnen bei lebendigem Leibe die Flossen abgetrennt. Die schwer verletzten Tiere werden ins Meer zurückgeworfen, wo sie qualvoll verenden.






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Datum: 25.07.2012 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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