Stromkosten nehmen für Verbraucher bis Ende 2012 drastisch zu

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(industrietreff) -
Die Energiekosten werden Jahr für Jahr eine immer größere Belastung für Verbraucher und Immobilienbesitzer. Allein im Zeitraum vom Jahr 2000 bis 2010 stiegen die Preise für Strom beispielsweise Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge um fast 60%. Von derartigen Steigerungen sind insbesondere Hausbesitzer und Vermieter betroffen. Auch 2012 werden die Energiekosten voraussichtlich wieder steigen - und zwar deutlicher als in den Jahren zuvor.

Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung ist die sogenannte EEG-Umlage im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die den Strompreis für private Verbraucher um bis zu 5,3 Cent pro Kilowattstunde steigen lässt. Die EEG-Umlage soll Anbietern von Ökostrom im Rahmen der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende einen festen Abnahmepreis für die von ihnen erzeugte Energie bieten und wird von allen privaten Abnehmern von Strom gefordert, beziehungsweise auf ihre Stromkosten aufgerechnet.
Verivox, dem Verbraucherprotal für Energie, zufolge droht privaten Haushalten hierdurch eine zusätzliche Belastung von bis zu 94 Euro bis Ende 2012. Zudem sind weitere Preissteigerungen infolge der Energiewende und insbesondere des Atomausstiegs nicht auszuschließen.

Eine Möglichkeit, die Energiekosten zu senken versprechen zwar Vergleichsportale im Internet, auf denen leicht ein neuer, günstigerer Anbieter gefunden werden könne. Jedoch bieten die Stromanbieter eine Vielzahl an Tarifen mit unterschiedlichen Preisgarantien, Vertragslaufzeiten, Boni und anderen Vertragsmodalitäten, bei welchen leicht der Überblick verloren geht und sich schnell herausstellen kann, dass der neue Anbieter letztlich doch teurer ist. Zudem sind gerade Immobilienbesitzer an langfristigen Verträgen interessiert.
Hier bietet sich das Energiemanagement von P&D an. Denn nur ein optimaler Überblick auf dem Markt der Energielieferanten ermöglicht langfristig günstige Preise für Gas und Strom bei klaren Vertragskonditionen und ohne Probleme beim Wechsel des Anbieters.

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Datum: 26.07.2012 - 10:51 Uhr
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