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Technik Wissen - Energiesparen leichtgemacht

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(industrietreff) - Die Inflationsrate sinkt dank niedrigerer Kosten der Energie

Die Inflationsrate in der Bundesrepublik Deutschland ist auf den geringsten Stand seit Juli 2010 gesunken. Mit einer Preissteigerung von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fiel der Anstieg der Verbraucherpreise deutlich tiefer aus als noch vor einigen Monaten.Erstmals war die Rate im Mai zum wiederholten Mal unter 2 Prozent gefallen. Deutlich günstiger wurden inzwischen vor allem die Energiekosten. Seit längerem Zahlten die Kunden wie auch für Heizöl als auch für Benzin zum ersten Mal wieder niedrigere Preise. Als Ursache für einen solchen Rückgang bei den Brennstoffpreisen kann die anhaltende Schwäche des weltumspannenden Aufschwungs genannt werden. Dieser hat nun auch die Volksrepublik China erfasst. Die Kosten für Benzin sind im Vergleich zum Vorjahr allerdings gestiegen.


Ölpreis steigt im Juli schon abermals

Besonders teuer wurde es bei den Nahrungsmitteln. Die Inflationsrate lag hier bei circa 3,6 %. Dieser Preisanstieg wirkt sich stärker auf die völlige Teuerungsrate aus. Aber jene Entwicklung betrifft in keiner Weise alle Nahrungsmittel im gleichen Maße. Butter bspw. war vor einem Jahr in etwa ein Fünftel günstiger zu haben. Der Preis für Margarine stieg jedoch etwa 15 Prozent an.Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins aufgrund der fortdauernden Eurokrise erstmals auf 0,75 Prozent abgesenkt, damit der Handel eine bessere Perspektive für einen weiteren Aufgang hat. Folglich ist ein historischer Tiefstand erreicht. Bei dieser Inflationsrate dürfte der Rückgang jedoch keineswegs Gefahr bedeuten. Der Ölpreis jedoch hat in der ersten Julihälfte deutlich zugelegt und die Einsparungen bei Heizöl und Sprit zum Teil bereits erneut zerstört. Ebenso die Ölpreise sind von den politischen Entwicklungen im Morgenland abhängig, wo Syrien und Iran nach wie vor für mögliche Eskalationsszenarien stehen. Eben diese Embargopolitik des Westens, die zum 1. Juli ihre volle Wirkung entfaltet hat, bekommt der Iran nun stets deutlicher zu spüren.





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Datum: 06.08.2012 - 16:28 Uhr
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Energiewirtschaft


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