IndustrieTreff - Ford startet reale Tests von "Car-to-Car" und "Car-to-X" Kommunikations-Technolo

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Ford startet reale Tests von "Car-to-Car" und "Car-to-X" Kommunikations-Technologien auf der Straße (BILD)

ID: 697661


(ots) -
- Auf deutschen Straßen startet Ford mit realen Tests von
"Car-to-Car" und "Car-to-X" Kommunikations-Technologien.

- Ford beteiligt sich mit 20 speziell ausgestatteten Ford
S-MAX-Modellen an einer Flotte von insgesamt 120 Fahrzeugen,
die zur Erprobung und Bewertung neuer Technologien über
Tausende von Kilometern im Raum Frankfurt/Main eingesetzt
werden.

- Die Feldversuche sind Teil des auf vier Jahre angelegten
Projekts "Safe Intelligent Mobility - Testfeld Deutschland"
(simTD), dabei sollen der Verkehrsfluss und die Sicherheit des
Autofahrens verbessert werden.

- Ford beteiligt sich auf der ganzen Welt an Forschungsprojekten,
um den Fortschritt bei der Entwicklung von "Car-to-Car" und
"Car-to-X"-Technologien zu unterstützen.

Im Zuge des groß angelegten Feldversuchs "Sichere Intelligente
Mobilität - Testfeld Deutschland" hat Ford mit realen Tests von
"Car-to-Car" und "Car-to-X"-Kommunikations-Technologien gestartet.
Diese neuen Technologien zur Erhöhung der Sicherheit im
Straßenverkehr werden im Raum Frankfurt/Main ab sofort über tausende
gefahrene Kilometer hinweg auf der Straße erprobt und erforscht.

"Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer
Umgebung stellt im Hinblick auf Verkehrssicherheit die nächste große
Entwicklungsstufe dar", sagte Paul Mascarenas, Vice President of
Engineering for Global Product Development, Ford Motor Company. "Ford
hat sich für Feldversuche in Europa und auf der ganzen Welt mit dem
Ziel verpflichtet, die Erkenntnisse aus diesen Tests in absehbarer
Zukunft in die Fahrzeugentwicklung einzubringen".

Ford beteiligt sich mit 20 speziell ausgestatteten Ford
S-MAX-Modellen an einer markenübergreifenden Flotte von insgesamt 120
Fahrzeugen, die mittels Funk und Internet untereinander sowie mit




ihrer Umgebung vernetzt sind. Das bedeutet, dass intelligente
Fahrzeuge mit anderen Fahrzeugen sowie der jeweils umgebenden
Infrastruktur kommunizieren, um Verkehrsinformationen in Echtzeit zu
teilen - zum Beispiel über Gefahren, Baustellen, Verkehrshindernisse
oder Staus. Auf diesem Wege werden Abweichungen vom normalen
Verkehrsfluss gemeldet - der nachfolgende Verkehr wird informiert,
Reaktionszeiten werden verkürzt und die Staugefahr wird minimiert.
Ziel des simTD-Projekts ist es, die Potenziale von "Car-to-Car" und
"Car-to-X"-Kommunikation auszuleuchten, damit Sicherheit und
individuelle Mobilität verbessert werden können. Experten sind sich
sicher, dass der Einsatz mobiler Kommunikationstechnologie in Zukunft
eine große Rolle spielen wird. Ingenieure vom europäischen Ford
Forschungszentrum in Aachen haben diese Technologien im Rahmen des
simTD Forschungs-Projekts bislang in einer kontrollierten
Testumgebung erforscht. Nun kommen diese Technologien auf
öffentlichen Straßen unter Alltagsbedingungen zum Einsatz.

Zu den Technologien, die im Rahmen des Forschungsprojektes simTD
getestet werden, zählen beispielsweise:

- Elektronisches Bremslicht, das nachfolgende Fahrzeuge
informiert, wenn eine Notbremsung durchgeführt wird - auch wenn sich
das Ereignis außerhalb des Sichtfeldes ereignet, zum Beispiel hinter
einer Kurve; Ford ist führend bei der Entwicklung und Integration
dieser Technologie

- Hinderniswarn-System, das anderen Verkehrsteilnehmern die
Position und Art der eines potenziell gefährlichen Hindernisses auf
der Straße meldet

- Verkehrszeichen-Assistent, der in ständigem Kontakt mit
Verkehrs-Management-Zentren steht und aktuelle Informationen zur
Verfügung stellt - zum Beispiel über variable
Geschwindigkeitsbegrenzungen, vorübergehende Einschränkungen und
Umleitungen, aber auch über permanent gültige Verkehrsvorschriften
vor Ort

- Vorhersage-Management, diese Technologie bietet präzise
Verkehrsprognosen auf Basis von umfassenden Informationen zu
generellen Vorkommnissen und deren Auswirkungen auf den
Straßenverkehr

- In-Car-Internetzugang, dank dem Autofahrer zum Beispiel
unterwegs bestimmte Parkplätze reservieren und bezahlen können

"Die Fahrzeuge werden im Verlauf unserer Tests über Tausende von
Kilometern hinweg wertvolle Forschungsdaten aus alltäglichen
Fahrsituationen zu sammeln", sagt Christian Ress, technischer
Experte, Ford Forschungszentrum Aachen.

Ford ist weltweit führend bei der Erforschung "Car-to-Car" und
"Car-to-X"-Kommunikation. Im Jahr 2004 wurden von Ford zum Beispiel
im Rahmen einer Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Minnesota
Department of Transportation 100 staatliche Fahrzeuge mit Sensoren
ausgestattet, die verkehrsrelevante Daten über
Fahrzeug-Geschwindigkeit, Position, Kurs und sogar lokale
Wetterbedingungen sammeln sollten. Ziel war die Entwicklung eines
fortschrittlichen Transport- und Fahrer-Informationssystems.

Das Unternehmen Ford setzt rund um intelligente
Kommunikationssysteme auch weiterhin auf praxisbezogene
Testprogramme, sowohl in Europa, den USA als auch in der ganzen Welt
- ganz im Sinne globaler Technologie-Standards. Die Auswertung der
weltweiten Testergebnisse ermöglichen Ford, diese innovativen
Technologien, schnellstmöglich und zu minimalen Kosten verfügbar zu
machen - für Ford Kunden auf allen Kontinenten.

Der zunehmende Einsatz von "Car-to-Car" und "Car-to-X"-Technologie
ist Teil der Unternehmensvision "Blueprint for Mobility", die Bill
Ford, Chairman und CEO, Ford Motor Company, während seiner Ansprache
auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona im Februar
öffentlichkeitswirksam skizzierte. "Blueprint for Mobility" stellt
sich den drängenden Fragen rund um die Mobilität auf unserem Planeten
bis zum Jahre 2025.

Für das Projekt "Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld
Deutschland" (simTD) wurden Kosten in Höhe von rund 53 Millionen Euro
veranschlagt; alleine vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie sowie vom Bundesministerium für Forschung und Bildung
wurden 30 Millionen Euro bereitgestellt. Wietere Fördermittel wurden
auch vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
sowie vom Land Hessen beigesteuert.

"Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland" (simTD)
ist ein Gemeinschaftsprojekt wichtiger Interessengruppen, darunter
Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Volkswagen, Bosch, Continental,
Deutsche Telekom, regionale Infrastruktur Betreibern und deutschen
Forschungseinrichtungen (TU München und Berlin, Universität Würzburg,
Fraunhofer).

Detaillierte Informationen erhalten Sie im Internet unter
www.simTD.de.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:


Monika Wagener
Ford Forschungszentrum Aachen (FFA)
+49 (0) 241/94-21212
mwagener(at)ford.com


Jay Ward
Ford of Europe
+49 (0) 221/90-18213
jward35(at)ford.com


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Datum: 10.08.2012 - 10:15 Uhr
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