Giftgasunfall in Oestrich-Winkel - GRÜNE: Ursachen aufklären und Konsequenzen ziehen
Giftgasunfall in Oestrich-Winkel - GRÜNE: Ursachen aufklären und Konsequenzen ziehen
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Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Umweltministerin Puttrich (CDU) auf, die Ursachen für den Giftgasunfall zu ermitteln und entsprechende Konsequenzen zum Schutz der Bevölkerung vor Chemieunfällen mit unter Umständen verheerenden Folgen zu ziehen. "Wir sind sehr erleichtert, dass Schlimmeres verhindert werden konnte und hoffen, dass die Verletzten bald auf dem Weg der Besserung sind. Wir danken den Einsatzkräften vor Ort für Ihr schnelles und umsichtiges Handeln", so die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Angela Dorn. "Jetzt müssen die Sicherheitsvorschriften auf den Prüfstand." Sowohl am Montag als auch am Dienstag ist aus einem 15 Tonnen fassenden Tank der Firma Koepp Schaum GmbH in Oestrich-Winkel hochgiftiges Gas entwichen. Zeitweise waren mehr als 500 Rettungskräfte im Einsatz.
"Wir wollen von der Landesregierung wissen, welche Sicherheitsvorschriften und Notfallpläne beim Umgang mit dem Giftstoff Isocyanat vorgeschrieben sind, wie diese kontrolliert werden und ob es Sicherheitsmängel beim Umgang mit der Chemikalie oder in den Anlagen der Firma Koepp selbst gab", betont Dorn. DIE GRÜNEN haben eine entsprechende Kleine Anfrage eingebracht.
Nach Aussagen des hessischen Umweltministeriums in den Medien hat die Firma Koepp eine Altgenehmigung und damit Bestandsschutz trotz Lage in einem Wohngebiet. Heute wäre die Genehmigung einer solchen Anlage an diesem Standort undenkbar. Dorn weiter: "Wir wollen von der Landesregierung wissen, welche Konsequenzen sie für die Sicherheitsauflagen speziell für die Firma Koepp, aber auch für andere Unternehmen mit Bestandsschutz in sensiblen Wohnlagen zieht. Wie kann die Bevölkerung in unmittelbarer Nähe von potenziell gefährdenden Industrieunternehmen geschützt werden? Das muss Frau Puttrich jetzt beantworten."
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Datum: 15.08.2012 - 14:18 Uhr
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