"Nach marktwirtschaftlichen Kriterien Weichen stellen!", fordert der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk, vor dem Energiegipfel morgen im Bundeskanzleramt
(ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt 
J. Lauk, fordert vor dem Energiegipfel morgen im Bundeskanzleramt:
   "Nach marktwirtschaftlichen Kriterien Weichen stellen!"
   "Ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Die 
unehrliche Debatte zu beenden und die Industrie nicht weiter zum 
Sündenbock für steigende Strompreise zu machen. Für eine grundlegende
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nach 
marktwirtschaftlichen Kriterien die Weichen zu stellen".
   Lauk weiter: "Es ist fatal, dass die Grünen jetzt wieder alte 
Feindbilder heraufbeschwören und die Industrie als Sündenbock für 
steigende Strompreise verantwortlich machen wollen. Das verdreht 
nicht nur die Tatsachen, sondern verunsichert die Wirtschaft und 
gefährdet Investitionen sowie Arbeitsplätze in Deutschland. Statt 
wirtschaftsfeindlicher Parolen brauchen wir einen klaren 
marktwirtschaftlichen Kompass mit einer ebenso klaren 
Energiestrategie zur Stärkung der Industrie."
   Lauk zudem: "Wir müssen das Problem der Strompreisexplosion an der
Wurzel packen: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss jetzt 
grundlegend nach marktwirtschaftlichen Kriterien reformiert werden. 
Es ist unsinnig, künftig mit immer mehr kosmetischen Einzellösungen 
die Verbraucher zu entlasten, statt grundsätzlich den 
Einspeisevorrang für erneuerbare Energien Schritt für Schritt 
zurückzufahren und die Erneuerbaren in den Markt zu integrieren. Wenn
das Fördersystem nicht geändert wird, dann werden Erneuerbare auch 
2050 noch auf Subventionen angewiesen sein. So darf die 
Energiezukunft Deutschlands nicht aussehen."
Pressekontakt:
Erwin Lamberts 
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
e.lamberts(at)wirtschaftsrat.de
      
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Datum: 27.08.2012 - 14:58 Uhr
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