IndustrieTreff - Verkürzte Schulzeit überzeugt Bürger nicht.

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Verkürzte Schulzeit überzeugt Bürger nicht.

ID: 70921

Bildungsbarometer zur Schulstruktur

Gelsenkirchen, Januar 2009. Die Bevölkerung ist unzufrieden mit den Vorschlägen zur Strukturreform der allgemeinbildenden Schulen. Das bestätigt das aktuelle Bildungsbarometer. Keines der Reformvorhaben vermag die Bürgerinnen und Bürger zu überzeugen. Kritik ernten die Projekte G8, Ganztagsschule und Gemeinschaftsschule. Änderungsbedarf sehen die Befragten auch beim föderalen System.

(industrietreff) - „Die Bevölkerung erkennt, dass Reformen erforderlich sind, ist aber unentschlossen, welcher Weg zum Ziel einer besseren Bildung führt“, erläutert Prof. Dr. Reinhold S. Jäger vom Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, die Ergebnisse der Befragung und ergänzt: „Die Unzufriedenheit der Bevölkerung zeigt: Schnellschüsse in der Bildungspolitik haben keinen Rückhalt in der Bevölkerung und gehen auf Kosten der Schülerinnen und Schüler. An der Qualität der Bildung ändern sie nichts. Darüber hinaus fehlt es der Bildungspolitik an der Vermittlungskraft, die verschiedenen Modelle transpa-rent darzustellen und zugleich plausibel zu machen, warum zwischen den Bundesländern solch massive Strukturunterschiede im Bildungssystem existieren.“

Norbert Milte, Geschäftsführer der Schülerhilfe, erfährt durch die tägliche Praxis in den Nachhilfeschulen, wo die Probleme liegen: „Die Struktur des Bildungssystems überfordert viele Schülerinnen und Schüler. Aber auch die Lehrer und Eltern leiden darunter, dass das System die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler vernachlässigt.“ Er empfiehlt: „Reformen sollten an die Erfahrungen der Eltern und Lehrkräfte anknüpfen. Daher sollten sie in die Gestaltung der Schulstruktur einbezogen werden.“

74% der Befragungsteilnehmer beklagen die Belastung durch G8. Zwar könnte den Befragten zufolge der Ganztagsunterricht helfen, G8 besser zu gestalten. Rund ein Viertel kritisierte jedoch, dass trotz des Ganztagsunter-richts zu Hause noch gelernt werden müsse. Geteilt sind die Meinungen zur Gemeinschaftsschule: Während über ein Drittel für eine Differenzierung nach der 4. Klasse stimmten, plädierte ein weiteres Drittel für eine gemeinsame Schule bis zum Abschluss der Sekundarstufe I. Weitere 25 % meinen, dass die Kinder bis zur 6. Klasse gemeinsam unterrichtet werden sollten.

Das Bildungsbarometer ist eine gemeinsame Aktion von zepf und Schülerhilfe. Das nächste Bildungsbarometer startet Anfang März. Dann steht das Thema „Nachhilfe“ auf dem Prüfstand.






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Über die Schülerhilfe:
Die Schülerhilfe ist einer der führenden Anbieter von qualifizierten Bildungs- und Nachhilfeangeboten in Deutschland und Österreich. Seit mehr als 30 Jahren bietet sie Schülerinnen und Schülern Coaching in allen gängigen Fächern, für alle Klassen und Schularten. Qualifizierte und motivierte Nachhilfelehrer kümmern sich individuell um jeden Schüler und helfen ihm, dauerhaft seine Leistungen zu verbessern. Dies belegt auch eine aktuelle wissenschaftliche Studie der Universität Bayreuth. Derzeit fördert die Schülerhilfe an über 1.100 Standorten mehr als 70.000 Schülerinnen und Schüler jährlich. Als wichtiger privater Bildungsdienstleister hält die Schülerhilfe ein breites Angebot bereit, das, neben Nachhilfe, auch Prüfungsvorbereitungen und Ferienkurse umfasst. Hunderttausende von Schülern hat sie schon mit ihrem zielgerichteten Coaching auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft begleitet. Ein Qualitätsmanagement-system, das nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert wird, dient dazu, ein Höchstmaß an Qualität und Kundenorientierung zu erzielen. Mit Erfolg, denn 94% der Kunden sind zufrieden und würden die Schülerhilfe weiterempfehlen. Bis Ende 2009 sollen alle Standorte zertifiziert sein.

Nähere Informationen: Werktags von 8.00-20.00 Uhr unter der gebührenfreien Service-Nummer 0800/19 4 18 00 oder 24 Stunden am Tag unter www.schuelerhilfe.de.



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Datum: 27.01.2009 - 11:14 Uhr
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