IndustrieTreff - Florida und Photovoltaik: gute Voraussetzungen, langsame Entwicklungen

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Florida und Photovoltaik: gute Voraussetzungen, langsame Entwicklungen

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(PresseBox) - Obwohl die Photovoltaiktechnologie im US-Bundesstaat Florida auf hervorragende Bedingungen trifft, ist der Markt wenig entwickelt und steckt - trotz auf den ersten Blick hoher Wachstumsraten der letzten Jahre - noch in den Kinderschuhen. Dabei hat Florida nicht nur geografisch gute Voraussetzungen. Wie diese in Zukunft am besten genutzt werden, diskutieren Marktexperten während des 8th PV Briefing & Networking Forum USA in Orlando am 12. September.
Nach Meinung von Experten des amerikanischen Photovoltaikmarktes, besitzt Florida beste Voraussetzungen für die Produktion von Solarstrom. Zum einen verfügt der Bundesstaat aufgrund seiner Lage über eine hohe Solarstrahlung. Zum anderen ist Florida der drittgrößte Energiekonsument der USA mit vergleichsweise hohen Elektrizitätspreisen. Die Akzeptanz von erneuerbaren Energien ist zudem hoch, existiert in Florida doch ein starker Biomassemarkt. Dennoch hinkt der Solarmarkt Staaten wie Kalifornien oder Arizona hinterher. Warum dies so ist und wie der Markt entwickelt werden kann, diskutieren lokale und globale Solarexperten während des 8th PV Briefing & Networking Forum USA. Die Joint Forces for Solar Initiative lädt dazu am 12. September in das "The Westin Imagine Orlando" in Orlando.
192,5 Prozent Wachstumsrate nicht genug?
Plus 192,5 Prozent, das ist die geschätzte Wachstumsrate der installierten PV-Leistung in Florida von 2011 auf 2012. Hinter dieser Zahl stehen in 2012 geschätzte 117 MW, was die im ersten Moment beachtliche Rate relativiert. Zumindest im Vergleich zu Kalifornien oder New Jersey, wo das Marktvolumen in 2012 geschätzt bei rund 1 GW bzw. 400 MW liegen dürfte. Getrieben wird das Wachstum in Florida vom Großanlagensegment über 1 MW, auf welches im Jahr 2011 etwas mehr als 50 Prozent der Installationen entfielen, 2012 soll dieser auf über 60 Prozent steigen. Dabei birgt auch das Kleinanlagen- und Privatkundensegment Potenziale. So existiert in Florida eine attraktive Eigenverbrauchsregelung für solar erzeugten Strom, die für Anlagen von einer Größe von bis zu 2 MW gültig ist. Allerdings wird sie kaum genutzt. Eine der Gründe, warum die Photovoltaiktechnologie bislang vergleichsweise wenig eingesetzt wird , liegt vielfach in der Ansicht, dass eine PV-Anlage teuer ist und nur durch Rabatte oder Steuervergünstigen wirtschaftlich betrieben werden kann.




Um diesen und weiteren Vorbehalten entgegenzutreten, benötigen Marktteilnehmer entsprechende Strategien, insbesondere bezüglich der Kommunikation mit den Endkunden. Wie diese aussehen können und welche weiteren Aspekte zur künftigen Marktentwicklung wichtig sind, wird in Orlando während der Podiumsdiskussion "Assessing the Industry | Best Practice Examples & Trends in Technology" thematisiert. Teilnehmen werden daran Willis He (CSUN), Eric C. Romano (DuPont Photovoltaic Solutions), Rusty Pittman (SolarWorld Americas), Boris Schubert (Q-Cells North America), David Devir (KACO new energy) und Bill Gallagher (FlaSEIA). Neben der Diskussion erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung detaillierte Einblicke in den aktuellen Status des Photovoltaikmarktes in den USA sowie Florida.
Informationen zur Veranstaltung
Das 8th PV Briefing & Networking Forum USA findet statt am 12. September von 7.30 bis 10.00 Uhr. Veranstaltungsort ist das "The Westin Imagine Orlando". Mehr Informationen finden Sie hier »
Die Organisatoren bedanken sich im Vorfeld bei den Premiumsponsoren CSUN und DuPont Photovoltaic Solutions, den Goldsponsoren Q-Cells, SolarWorld und KACO new energy sowie den Medienpartnern pv magazine, Sun & Wind Energy, PV-Tech.org und Renewable Energy World Network sowie TV Medienpartner SolarPV.TV. Weiterer Dank gilt dem American Council on Renewable Energy (ACORE), der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer (DAHK) und der Florida Solar Energy Industries Association (FlaSEIA).
Intersolar - Die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft
Ganz im Sinne ihres Leitgedanken "Connecting Solar Business" ist die Intersolar die weltweite Leitmesse für Solartechnik. Mit ihrer zwanzigjährigen Erfahrung, über 3.400 Ausstellern und mehr als 110.000 Besuchern auf drei Kontinenten bringt die Intersolar wie keine andere Veranstaltung internationale Branchengrößen der Solarwirtschaft zusammen. Die Messe findet weltweit an vier Orten statt: München, San Francisco, Mumbai und Peking.
Veranstalter der Intersolar Europe sind die Solar Promotion GmbH, Pforzheim und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG. Die Messen in Nordamerika, Indien und China werden von den internationalen Tochtergesellschaften Solar Promotion International GmbH, Pforzheim und der Freiburg Management und Marketing International GmbH (FMMI) veranstaltet.
Joint Forces for Solar
Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt.
Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran.


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Datum: 10.09.2012 - 14:35 Uhr
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